„Get Out“: Regisseur Jordan Peele kommentiert wilde Reddit-Theorien zum Horror-Hit


Ist „Get Out“ ein Nachfolger zu „Being John Malkovich“ oder nur ein Tagtraum? Endlich gibt es die Antworten.

Wilde Thesen und Deutungen zu Filmen zu Erdenken und sie dann noch ins Internet zu stellen, ist mittlerweile Nerd-Volkssport geworden. Man schaue sich nur einmal die vielen Theorien über „Star Wars“ an. Auch „Get Out“, der Horror-Hit des Jahres 2017 wurde nach dem Kinostart förmlich seziert und von einigen Fans wohl etliche Male unter die Lupe genommen. Dabei ist „Get Out“ von Regisseur Jordan Peele bereits ohne versteckte Hinweise ziemlich clever, verdreht er doch rassistische Motive einer mordenden Familie sensationell ins Gegenteil – selbst wenn dies in der Inszenierung nicht immer perfekt geklappt hat.

„Get Out“: Das Ende der Horror-Sensation sollte eigentlich ganz anders aussehen
Im Film lernt der schwarze Chris (Daniel Kaluuya) zum ersten Mal die Eltern seiner weißen Freundin Rose (Allison Williams) kennen. Sobald er im Haus seiner zukünftigen Schwiegereltern ankommt, beginnt ein Albtraum, dessen Themen mutmaßlicher Rassismus und ein dunkles Geheimnis im Keller sind. Spoiler für alle, die den Film noch nicht kennen: Am Ende findet Chris heraus, dass die Familie schwarze, junge Menschen ins Haus lockt und deren Körper an alte, weiße Bonzen versteigert. Mit einer OP können die Alten dann die Körper tauschen – irre, aber auch irre clever an manchen Stellen.

Zu „Get Out“ fliegen seit einigen Monaten wilde Theorien durch das Internet, für Vanity Fair hat sich Regisseur Jordan Peele einige davon angeschaut und kommentiert. Im Video lässt er nun Fan-Träume wahr werden und kommentiert die Ergüsse, die seine Zuschauer (wahrscheinlich auch high) ins Internet geschrieben haben. Erstaunlich oft wurden dabei versteckte Easter Eggs und bewusste Metaphern aufgedeckt:

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