Endlich wird um „Black Mirror“ Klarheit geschaffen.
Charlie Brookers dystopische Serie „Black Mirror“ geht in die dritte Runde, und zwar am 21. Oktober 2016 weltweit auf Netflix. Das haben Netflix und Produzent Brooker auf der Pressetour der Television Critics Association (TCA) bekanntgegeben. Ursprünglich lief die Serie auf dem britischen Channel 4, doch bereits das Weihnachts-Special von 2014 wurde auf Netflix gezeigt. Der Streaming-Dienst gab 2015 bekannt, dass er eine dritte Staffel mit zwölf Episoden produzieren werde. Nun sind es zwar nur noch sechs, aber im Vergleich zu den ersten beiden Staffeln, die jeweils nur aus drei Folgen bestehen, sind das immerhin noch doppelt so viele.
Auf dem Twitter-Kanal von „Black Mirror“ hieß es karg aber auch vielversprechend:
Das Geschehen in „Black Mirror“ ist in der nahen Zukunft angesiedelt und beleuchtet jede Folge, mit einer jeweils anderen Besetzung, verschiedene Aspekte unserer technisierten und digitalisierten Umwelt. Für die neue Staffel konnten die Produzenten großartige Filmschaffende gewinnen. So hat zum Beispiel Joe Wright („Abbitte“) die dritte Folge („Nosedive“) der dritten Staffel inszeniert, die zugleich mit Michael Kelly („House of Cards“) hochkarätig besetzt ist. Dan Trachtenberg („10 Cloverfield Lane“) nahm für die letzte Folge („Playtest“) auf dem Regiestuhl Platz.
Die Drehbücher zu den Folgen hat Charlie Brooker geschrieben. Übrigens: Auf der TCA-Konferenz antwortete Brooker auf die Frage, ob es eine technische Entwicklung gäbe, die er noch nicht aufgegriffen habe, belustigt mit: „Ich habe Pokemon Go nicht kommen sehen.“ Aber wer hat das schon?
