Interview

Dirk von Lowtzow: „Wahnsinnig viel, was ich mache, basiert auf dem absoluten Willen mich mitzuteilen“


Für „Ich tauche auf“ hat Dirk von Lowtzow (Tocotronic) seinen Alltag aufgeschrieben, und ihn an den entscheidenden Stellen so verwischt, dass er sich eine Hintertür aufhält: Alles könnte genau so passiert sein, oder auch nicht.

Was er macht, wird geschätzt. Seine autofiktionale Enzyklopädie „Aus dem Dachsbau“ ist gerade erst mit dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet worden, da erscheint auch schon sein nächstes Buch. Für „Ich tauche auf“ hat Dirk von Lowtzow (Tocotronic) seinen Alltag aufgeschrieben, und ihn an den entscheidenden Stellen so verwischt, dass er sich eine Hintertür aufhält: Alles könnte genau so passiert sein, oder auch nicht.

Er trägt eine Tasse Kakao in den Händen, und Boy de Chanel Vernis Black auf den Fingernägeln. Er trinke jetzt immer Kakao, sagt er, kurz nachdem ich sitze. Ich bestelle Minz-Tee. Keinen Kaffee. Wir beide versichern uns, keinen Alkohol mehr zu trinken. Es ist dieses Pandemie-Endzeit, in der sich viele, leicht versehrt, den Exzess ausziehen wie eine Strickjacke. Am 22. November 2020 hat Dirk von Lowtzow sich den schwarzen Nagellack gekauft, ich weiß das, ich war quasi dabei, als ich sein Tagebuch las. In „Ich tauche auf“ verbringt man mit ihm sein letztes Jahr vor seinem 50. Geburtstag, fährt mit nach Sylt, was er hasst, telefoniert mit ihm mit Masha Qrella, schaut eine Margiela-Doku, fährt zum MRT, führt eine Fernbeziehung und wacht nachts schweißgebadet auf. Das kritische Interesse an seiner Musik bereite ihm Stress, schreibt er, und fragt sich, wie viele Darstellungen von Musiker:innen es auf der Welt gibt. Fallen sie durch ihre Unterschiede oder Gemeinsamkeiten auf?

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Als Künstler:in will man etwas herstellen, das möglichst weit ist, aber wenn es fertig ist, soll man es durch einen engen Strohhalm in die Welt hinausblasen, schreibt Judith Holofernes in ihrem Memoir „Die Träume anderer Leute“. Und mit dem „Strohhalm“ meint sie die Medien. Ist das, was wir hier heute machen wollen – ein Interview zu einem Buch –, überhaupt sinnvoll?

Also wenn ich es nicht sinnvoll finden oder es gar als quälend empfinden würde, dann würde ich es nicht machen. Ich kann Frau Holofernes’ Aussage also nicht ganz nachvollziehen. Natürlich ist es schwierig, Inhalte von Texten oder Platten, die immer mehrdeutig, ambivalent und hintersinnig sind, in Gesprächen zu konkretisieren. Aber im besten Falle sind es ja nur die Aufhänger, um dann vom Hölzchen aufs Stöckchen zu kommen. Das sollte natürlich nicht in totale Fließbandarbeit ausarten. Wenn man eine neue Platte rausbringt, hat man manchmal acht Interviews am Tag, das wird dann schon anstrengend. Wenn ich acht Mal am Tag ins Schwimmbad gehen müsste, fände ich das auch anstrengend. Aber an sich finde ich es immer schön, Menschen zu treffen und deren Sicht auf die eigene Arbeit zu erfahren, weil es auch ein Korrektiv ist. Journalist:innen sind ja neben Freund:innen und Verwandten die ersten Hörenden und Lesenden. Kunst beginnt ja überhaupt erst zu leben, wenn sie von anderen wahrgenommen wird. Bis zu diesem Punkt lebt man in dem Glauben: Das ist jetzt das Genialste, was überhaupt ein Mensch jemals erschaffen hat.

Kenne ich. Woher kommt das?

Es ist einfach ein sehr, sehr schönes Gefühl, produktiv zu sein aus sich selbst heraus. Das ist ein Hoch, das kann einen durch Tage, Wochen tragen. Aber das, was man schafft, muss ja dennoch einer objektiven Beurteilung standhalten. Das ist doch wichtig. Dass andere ihre Interpretationen mitteilen könne. Kunst ist ein Geben und Nehmen.

Ich glaube, Judith Holofernes meinte das so, dass die Gespräche anfangs noch offen sind, später aber kristallsiert sich ein Punkt heraus, der dann das gesamte Album framet. Ein Punkt, der vielleicht nur nebensächlich ist, determiniert dann die Wahrnehmung der Künstler:innen.

Das stimmt. Das passiert. Aber man sollte sich vielleicht nicht so wichtig nehmen. Denn so viele Leute interessiert es dann ja doch nicht, was man zu sagen hat. Man tendiert dazu, seine eigenen Worte wahnsinnig auf die Goldwaage zu legen, aber muss sich immer vor Augen halten: Ich agiere hier nicht auf diplomatischem Parkett.

„Ich tauche auf“ ist angelegt wie ein Tagebuch, die bekenntnisreichste aller Textsorten. Und trotzdem gibt es im Text einen Widerwillen gegen das Bekenntnis: „In einer Welt völliger Transparenz möchte ich nicht leben. Ich möchte das Recht haben zu lügen.“ Warum schreibst du dann einen Text, der das eigene Leben – zumindest scheinbar – transparenter macht?

Mir ging es um genau diesen Widerstreit. Überhaupt basiert wahnsinnig viel, was ich mache, auf dem absoluten Willen, mich mitzuteilen, um dadurch Verbündete zu finden, gemocht und geliebt zu werden; auf der anderen Seite habe ich Angst vor Vereinnahmung und Angst, Menschen mit meinem Innerem zu belästigen. Und genau auf diesem Grat spielt sich der Text ab. Da wird es doch eigentlich erst interessant, wenn dieser Widerstreit mitverhandelt wird. Man kennt den ja auch aus anderen alltäglichen Situationen. Wenn man denkt, da hätte ich besser geschwiegen oder besser mal was gesagt. Der Text besteht aus solchen Widerstreiten. Die sind das, was mich an Texten interessiert.

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Du schreibst, du kannst keine geschlossene Erzählung bieten, nur Bruchstückhaftes. Warum?

Schreiben ist für mich eine Suchbewegung, aus der sich die fragmentarische Form ergibt. Sie ist auch eine Vorliebe von mir. Ich mag Texte, die sich nicht einem Genre zuordnen lassen. Ich glaube auch nicht, dass „Ich tauche auf“ ein Tagebuch ist, sonst hätte ich das druntergeschrieben. Ich habe mich für den Text mit Tagebüchern auseinandergesetzt, und die meisten schienen mir sehr fragmentarisch. Zum Beispiel „Insomnia“, das Schlaflosigkeitstagebuch von Ivo Andric, und das „Galeerentagebuch“ von Imre Kertész. Es gibt viele, in die ich immer mal wieder hineinlese. „Ich tauche auf“ ist im Gegensatz zu denen schon eher ausformuliert.

Wenn der Diskurs jetzt also sagen würde: „Corona-Tagebücher haben u.a. geschrieben Marlene Streeruwitz, Heinz Helle, Carolin Emcke und Dirk von Lowtzow.“ Würdest du nicht zustimmen?

Natürlich spielt Corona eine Rolle, weil der Text eben genau da beginnt, wo auch die Pandemie begann, aber der Text ist nicht auf Grund dieses Ausnahmezustandes entstanden. Eigentlich hatte mich der Gegensatz zwischen Zu-Hause- und Auf-Tour-Sein interessiert. In dem einem Zustand ist man dauernd unterwegs, und in dem andren bewegt sich nichts. Auf den ersten Blick ein Gegensatz, aber wenn man sich diese Zustände genauer anguckt, erkennt man, wie sie sich verschränken. Denn auch auf Tour gibt es sehr viele Momente, in denen man nur in geschlossenen Räumen ausharrt. Wartet. In Hotels, Bars. Und im Grunde passiert da auch nicht viel. Diese Verschränkungen wollte ich ausloten. Gleichzeitig fand ich es interessant, von der Spanne vom 21. März 2020 bis zum 21. März 2021 Tagebuch zu führen, weil das die Zeit von meinem 49. bis zu meinen 50. Geburtstag war. Der 50. Geburtstag an sich ist schon ein Einschnitt. Ich weiß noch, dass ich an meinen 49. Geburtstag sehr früh aufgewacht bin und dachte, jetzt muss ich mich hinsetzen, schreiben, und so bin ich dann in diesen Text hineingeschlittert. Ich wusste nicht, wie lange ich das durchhalten werde, jeden Tag etwas aufzuschreiben, wie so ein Exerzitium. Das Datum am Kopf der Einträge hätte am Ende auch wegfallen können, aber ich habe es beibehalten.

Durch den Lockdown hat sich der Alltag vieler angeglichen. Du schilderst etwa dieses körperlich eckig werden durch die viele Zeit zu Hause. Schreibst, wie du Rückenübungen angeleitet von den YouTube-Tutorials von Mady Morrison machst. Da dachte ich nur: „Guck, wir hatten das gleiche Jahr.“ Eine Physio-Rolle habe ich auch. Hast du auch eine Akupressurmatte?

Ja. Aber erst seit Neustem. Die ist aber wirklich sehr gut, muss ich sagen. Ich dachte erst, das sei Schmu, aber im Grunde ist die noch besser als die Physio-Rolle. Man liegt dort wie ein Fakir. Also, du siehst, es ist ein Plattenproduktionstagebuch, ein Rückenschmerz-Tagebuch, und vor allem geht es viel um Andere und die Beziehungen zu ihnen. Der Text ist eine Liebeserklärung an ganz viele Menschen. Irgendwann dachte ich auch, es muss noch eine fiktionale Geschichte hineingewoben werden, eine, die alles zusammenhält, die nur im Kopf stattfindet, und das ist die Geschichte mit dem Bärchen. Eine Geschichte, die man Kindern vorlesen kann.

Thom Yorke hat mal gesagt: „Manchmal erkenne ich mich in meiner Musik nicht wieder, und genau, das ist es, wonach ich suche.“ Du lässt René Pollesch, den Intendanten der Berliner Volksbühne, zu dir sagen: „Du bist erst dann zufrieden, wenn es in deiner Wahrnehmung nicht mehr du bist, der da singt, sondern ein Dritter.“ Ist da was dran?

Ja, ich glaube schon. Die Musik, die man macht, macht einen Transformationsprozess durch. Ich schreibe ja zum Beispiel auch über den Vorgang des Mixens, ein ziemlich brutaler Vorgang, bei dem das Material erst auseinandergenommen wird, um dann neu wieder zusammengesetzt zu werden. Und wenn man ein Lied schreibt, hat man auch diese Momente, in denen man zu Hause sitzt und denkt: Das bin doch nur ich und diese blöde Gitarre, dabei möchte ich etwas machen, das auch anderen etwas sagt. Denn das ist es doch, worum es geht. Weswegen ich ja auch Interviews mag …

Aber steckt in dieser Aussage nicht auch drin, dass man sich selber nur schwer bewundern kann, dass es einem leichter fällt, andere zu bewundern, und dass man mit Kunst etwas macht, das einen von sich selber entfremdet, so weit, dass es einem am Ende bewundernswert erscheint? Ringt man sich im Prozess des Kunstschaffens Selbstliebe ab?

Ja. Natürlich. Es ist ein sehr ambivalenter Akt. Da ist dieser narzisstischer Trieb, dass man bewundert werden will, und gleichzeitig gibt es diesen, wie ich finde, sehr wichtigen Drang zur Selbstzerstörung. Dass man sagt: Ich will dieses Ich zertrümmern, es zu etwas anderem machen. Das ist ein Thema, das auch oft in unseren Stücken vorkommt. Das Motiv, dass man verschwinden will, abtauchen will. Das interessiert mich halt persönlich.

Du schilderst im Buch, wie du, oder eben deine Erzählinstanz, darauf wartet, dass die Mixe von NIE WIEDER KRIEG endlich kommen. Da ist Angst und Argwohn. Vermutlich könntest du dem Mixer aber sagen: „Bitte, noch mal. So hatte ich mir das nicht vorgestellt.“ Die Presse ist da hoffentlich um einiges unbeherrschbarer. Ist sie damit nicht noch ängstlicher, noch argwöhnischer zu beäugen?

Die Mixe sind ja die unmittelbare Arbeit an dem Material. Natürlich denke ich, während ich darauf warte, immer, um Gottes willen, hoffentlich wird das so, wie ich mir das vorgestellt habe. Denn ab einem gewissen Punkt kann ich nichts mehr daran machen. Das ist bei ganz vielen Musiker:innen jüngerer Generation anders, die sind Arrangeur:innen und Komponist:innen in einem. Ich kann das aber technisch nicht. Ich meine, es soll auch Leute geben, die sich selber die Haare schneiden können, das kann ich auch nicht. Das ist ein ganz ähnliches Gefühl beim Friseur, da denkt man auch, hoffentlich macht die oder der das jetzt so, wie ich mir das vorstelle. Und wenn die Arbeit bei der Presse ankommt, ist sie ja schon getan. Grundsätzlich finde ich Eingriffe aber gut. Seien es Mixe oder Lektorate.

Du magst es, beschnitten und beurteilt zu werden?

Andere wissen besser Bescheid als ich. Es ist nicht angenehm, aber eben wichtig.

Kommen wir noch mal zurück zu der Bärchen-Geschichte. Du sagtest eben, es sei eine Kindergeschichte. Ich habe sie als Abspaltung deiner selbst gelesen. Das Bärchen, als die Kehrseite der nervösen und – für Künstler:innen gesellschaftlich akzeptierten – ängstlichen Seite: die Wut.

Ja, das ist es natürlich, aber das wollte ich jetzt so nicht verraten.

Was ist denn so schlimm an Wut?

Für den Bären ist sie gut, er lebt sie ja aus. Er verlässt die Wohnung, geht aus Wut in das Unterholz, weil er nicht weiter begrapscht werden möchte. Für das Bärchen ist die Wut eine Selbstermächtigung. Er entflieht dem Gebrauch oder Missbrauch als Stofftier. Du sagst, es ist eine Abspaltung von Wut. Ich würde sagen: Er ermächtigt sich. Und was an Wut schlimm ist, ist eine sehr weite Frage, die jetzt vielleicht auch gar nicht so viel mit dem Text zu tun hat. Ich finde Wut ein bisschen diffus. Unproduktiv. Für mich hat sie viel mit Ressentiments zu tun. Ich würde daher nie eine Apologetik der Wut schreiben. Es befremdet mich manchmal, wie Wut gegenwärtig aufgewertet wird. Mein Mittel der Wahl wäre der Zorn. Der ist produktiver. Der gerechte Zorn. Der biblische Zorn. Damit kann ich mehr anfangen, weil er sich auf einen spezifischen Gegenstand richtet. Wut ist ein reiner Affekt. Eine steile, aber eben auch schnell wieder abfallende Erregungskurve. Kein Boden, auf dem etwas wächst.

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Es gibt in „Ich tauche auf“ eine Stelle, bei Moses Schneider, eurem Produzenten, im Studio, in der ihr euch sicher seid: 2030 wird es keine Gitarre spielenden Indie-Rockmusiker mehr geben. Wieso glaubst du das?

Weil es sich anachronistisch anfühlt, wenn man da sitzt, und Moses an seinem Rechner bastelt etwas zusammen. Es stellt sich das Gefühl ein, schon bald können das irgendwelche Künstlichen Intelligenzen übernehmen, und wenn die erst mal übernommen haben, wird es garantiert keine Gitarren, keine Handarbeit mehr geben.

Diese diffuse Auslaufmodell-Ahnung kenne ich aus dem Print-Journalismus. Das Ende scheint immer nah. Es kommt dann aber doch nicht.

Es ist auch keine These. Es ist einfach nur ein Gefühl, dass es absurd ist, dass man da immer noch sitzt und das macht.

Wirst du „das“ in 20 Jahren noch machen?

Das weiß ich nicht. Da ich nicht weiß, wie es mir in 20 Jahren geht, aber irgendwas in der Art werde ich wohl machen, denn so wahnsinnig viel anderes kann ich gar nicht machen. Ich habe nichts gelernt. Und mich, wie gesagt, auch nie in andere Techniken reingefuchst. Ich kann für mich selbst also keinen Funktionsparadigmenwechsel einläuten wie Menschen, die von der handgemachten Musik kommen und dann nur noch elektronisch arbeiten. Dafür bin ich ein bisschen zu ignorant. Ich bin ein Technik-Phobiker. Kann nicht gut am Computer sitzen und arbeiten. Also ich glaube schon, dass ich weiterhin Dinge mit meiner Gitarre machen werde, aber man weiß nie, was passiert.

Im Winter hast du mit Tocotronic viel Lob dafür bekommen, dass ihr transparent gemacht hattet, dass die Tour zu NIE WIEDER KRIEG verschoben wurde, weil pandemiebedingt nicht genug Tickets verkauft worden waren.

Es gab eine ganze Menge Musiker:innen aller Größenordnung, die im Winter ihre Konzerte abgesagt hatten und um den heißen Brei herumredeten: „Mental ist es jetzt gerade nicht so.“ Das fand ich schon sehr unehrlich. Grundsätzlich gerät der ökonomische Aspekt der Pop-Musikproduktion immer sehr ins Hintertreffen. Für viele Menschen ist es eine sehr prekäre Veranstaltung.

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Es wird nicht erwähnt, weil man einen Traum verkauft. Vielleicht ist es ein positiver Nebeneffekt der Pandemie, dass nun offener über die Bedingungen von Popproduktion gesprochen wird. In „Ich tauche auf“ wird ein Antrag auf Corona-Überbrückungshilfen gestellt.

Du meinst, die Menschen haben vorher gedacht …

Video: Tocotronic veröffentlichen Titel-Stück „Nie wieder Krieg“

„Mein Gott, die müssen ja steinreich sein!“

Nein, das ist bei uns nicht so. Aber wenn man richtige Hits hat, kann einem das mit Musik schon gelingen. Man muss Glück haben, und das ist schwer planbar, es sei denn, man arbeitet am Reißbrett mit 20 Autor:innen. Manchmal kann da auch interessante Musik bei rauskommen. Beyoncés RENAISSANCE zum Beispiel.

Dieser Text erschien zuerst in der Musikexpress-Ausgabe 04/2023. Hier bestellen.