„Wonder Woman“-Trailer: Schwerter und Weltkrieg sind anscheinend Superhelden-Feminismus
Gal Gadot soll das DC-Universum retten. Bei dem Superhelden-Film ist zumindest löblich, dass eine Frau auf dem Regiestuhl sitzt.
Während die Marvel-Studios einen Erfolg nach dem anderen feiern, kommt das Superhelden-Franchise von Warner Bros und DC nicht richtig in die Gänge. „Batman V Superman“ wurde zu Beginn des Jahres von Fans und Kritik zerrissen, im August folgte mit „Suicide Squad“ der nächste Hype-Film, der für enttäuschte Zuschauer sorgte.
Der nächste Versuch: „Wonder Woman“. Die Amazone, die bereits ihren Auftritt neben Batman und Superman hatte, bekommt am 15. Juni 2017 ihren Solo-Film spendiert. Jetzt ist dazu ein neuer Trailer erschienen:
Jetzt ist eine Amazone, die sich durch den ersten Weltkrieg kämpft, natürlich komplett absurd. Dennoch muss man Warner zugute halten, dass mit Patty Jenkins eine Frau auf dem Regiestuhl sitzt. In diesem Genre und bei einem Budget jenseits der 100 Millionen Dollar ist dies in Hollywood sonst tabu. Und im Gegensatz zu der Konkurrenz von den Marvel-Studios bringt DC eher einen Superheldenfilm mit einer weiblichen Hauptrolle in die Kinos. Gal Gadot darf in das Kostüm der Comic-Ikone steigen.