The Detroit Cobras – Seven Easy Pieces
Eigentlich stehen drei „eigentlichs“ vor den Detroit Cobras. Eigentlich sind die Detroit Cobras nur eine Coverband. Eigentlich ist Seven Easy Pieces nur eine EP. Eigentlich ist das scheißegal. Weil in knapp neunzehn Minuten alles gesagt ist. Sieben obskure Rock’n’Roll, R’n’B, Soul-Songs aus den sechziger Jahren in twangy, Fuzzbox-infizierten Versionen. Liest sich wie das übliche Noisy-Garagen-Rock-Dingens. Aber erstens verfügen die Detroit Cobras über das gewisse Maß an trashiger Musikalität (Balladen, Baby!) und zweitens mit Sängerin und Covermodel Rachel Nagy über ein nicht zu unterschätzendes Alleinstellungsmerkmal. Detroit rocks. Modell: freaky Gitarrenband mit semi-hysterischer Frontfrau.