„Bright“-Trailer: Dieser Netflix-Film mit Will Smith wird verstörend schlecht
Will Smith ist mit seinem Ork-Kollegen auf Streife in Los Angeles und findet einen Zauberstab. Was man halt so dreht, wenn man Netflix heißt und zu viel Kohle hat...
Man soll ja angeblich nicht über einen Film urteilen, bevor man ihn nicht gesehen hat. Aber wozu gibt es denn dann überhaupt Trailer? Und vor allem solche, die so herzerfrischend schlecht aussehen wie der zu „Bright“ mit Will Smith. Im Rahmen der Comic Con hat Netflix den ganz großen Knaller zünden wollen und eine Vorschau zum bisher teuersten und aufwendigsten Film des Streaming-Dienstes vorgestellt.
„Bright“ wurde von David Ayer gedreht, der im vergangenen Jahr bereits gemeinsam mit Will Smith das „Suicide Squad“ in ein kreatives Unglück verwandelt hat. In „Bright“ ist Will Smith ein Cop, der gemeinsam mit einem Ork (Joel Edgerton) in Los Angeles auf Streife ist und gegen Gangster verschiedener mystischer Rassen vorgeht. Irgendwann findet das Cop-Team dann leuchtende Elfen, einen Zauberstab und Dialogzeilen wie „It’s like a nuclear weapon that grants wishes.“
Netflix hat 95-100 Millionen Dollar in den Film investiert und möchte Kritikern, die Netflix immer wieder auf schwache Filmauswahl hinweisen, einen Hit vorlegen. Am 22. Dezember 2017 wird „Bright“ veröffentlicht, schaut Euch hier den furchtbaren Trailer an. Und achtet mal darauf, wie die gesamte Anfangsszene Eure „Independence Day“-Nostalgie abgreifen möchte. Schäm dich, Will!