„Ambiancé“ ist nichts für Menschen mit kurzen Aufmerksamkeitsspannen oder mit geregelten Leben.
Auf der Berlinale 2016 sorgte der Film „A Lullaby to the Sorrowful Mystery“ für Gesprächsstoff. Grund dafür war seine Länge von acht Stunden. Eine Zumutung, fanden einige Zuschauer, der Großteil lobte den Film allerdings als spannende Grenzerfahrung. Den Schwede Anders Weberg beeindrucken solche Laufzeiten wohl kaum: Sein kommendes Werk „Ambiancé“ wird eine Länge von 30 Tagen haben.
Im Jahr 2020 soll er erscheinen, der Rekordfilm, der einen ganzen Monat füllt. Weberg möchte „Ambiancé“ nur einmal aufführen, zeitgleich auf mehreren Kontinenten, und danach vernichten. Was bleibt, sind zumindest die Teaser und Trailer zum Film. 2014 wurde bereits ein 72-minütiger Teaser veröffentlicht, nun folgt ein Trailer, der es auf 7 Stunden und 20 Minuten bringt. 2018 soll dann ein langer Trailer erscheinen, der drei Tage dauert.
Den Trailer könnt Ihr Euch hier anschauen, wenn Ihr in den kommenden sieben Stunden nichts zu tun habt:
