Liam Gallagher: Darum sind Bands besser als Solokünstler
Er ist der Meinung, dass „heutzutage niemand mehr in einer Band sein und den Erfolg teilen will“.
Dass Liam Gallagher gerne seine Meinung wortstark vertritt, dürfte mittlerweile bekannt sein. In einem aktuellen Interview erklärt der ehemalige Oasis-Sänger seine Abneigung gegen aktuelle Solo-Künstler:innen. Diese seien seiner Ansicht nach nämlich nur auf sich selbst und den eigenen Erfolg fokussiert, statt Errungenschaften mit einer Band zu teilen.
„Es ist eine Schande!“
Diese Äußerung traf der 51-Jährige in einem Gespräch mit dem „Guardian“, wo er gemeinsam mit seinem Kollegen John Squire zu Gast war, um über ihr gemeinsames Album zu sprechen. Für dieses gibt es zwar aktuell weder Namen noch Release-Datum, das hält die beiden aber nicht davon ab, es bereits ordentlich anzupreisen. Nebenbei erklärt Gallagher, warum eine Band – oder die Kooperation zwischen ihm und Squire – besser ist, als Solokünstler:in zu sein.
„Es ist eine Schande“, leitet er ein und führt aus: „Heutzutage will niemand mehr in einer Band sein und den Erfolg teilen. Es geht nur noch um ‚Ich, Ich, Ich‘-Solostars.“ Diese Meinung, wenn auch auf sich selbst bezogen, vertrat der Sänger auch schon 2022. Damals erklärte er, dass er sein Leben als Solo-Artist langweilig fände und er „viel lieber in einer Band wäre, in der alle zusammen musizieren.“
„Wir waren beide überrascht, wie gut es passt“
Der ehemalige The-Stone-Roses-Gitarrist John Squire ließ verlauten: „Ich glaube, wir waren beide überrascht, wie gut mein Gitarrenton zu seiner Stimme passt, und wie gut die Songs, die ich geschrieben habe, zu ihm passen.“ Gallagher fügte hinzu: „Er weiß definitiv, wie man einen verdammten Song schreibt.“
Auch bei ihren Hörer:innen kommt ihre aktuelle Single „Just Another Rainbow“ sehr gut an. Der Track stieg seit seiner Veröffentlichung am 5. Januar direkt auf Platz 16 der britischen Top 100-Single-Charts ein.
Hört hier in „Just Another Rainbow“ rein: