Bruce Springsteen: 14 ultrarare Songs – hier zum Anhören
Von "Preachers Daughter" über "Ballad of Jesse James" bis "Tokyo": Hören Sie hier 14 extrem rare Bruce-Springsteen-Tracks.
Es gibt vieles, was bei Bruce Springsteen über die Jahrzehnte in den Schubladen bleiben musste. Outtakes, Songs, die nie veröffentlicht wurden oder es knapp nicht auf Alben schafften: Ab und zu bringt der Boss Raritären bei seinen Live-Konzerten. Wir haben 14 ultrarare Tracks von Bruce Springsteen zusammengestellt:
Preacher’s Daughter (1978)
Entstanden in den Sessions zu „Darkness on the Edge of Town“, hat es dieser Song auch nicht auf die später veröffentlichten Outtakes geschafft. Hören Sie hier die Studioversion:
Ballad of Jesse James (1970)
Es war eine kurzlebige Phase mit der „Bruce Springsteen Band“, bestehend aus Steve Van Zandt, Garry Tallent, Vini Lopez und David Sancious. Springsteen hat den Song, wie das meiste aus dieser Phase, nicht mehr angerührt.
Goin‘ Back to Georgia, Steel Mill (1969)
Springsteen machte seine Anfänge in der Asbury-Park-Band „Steel Mill“. Ein Album ist nie erschienen, die Band hat es aber zu einer ansehnlichen lokalen Hörerschaft gebracht. „Goin‘ Back to Georgia“ zeigt definitiv den Einfluss der Allman Brothers.
The Klansman (1983)
In den „Born In The USA“-Sessions entstanden, blieb „The Klansman“ in der Schublade – eine dunkle Geschichte über einen Südstaatenjungen, der von einem Ku-Klux-Klan-Rekrutierer besucht wird.
Cindy (1979)
„The Ties That Bind“ hätte ein Album heißen sollen, das Springsteen in letzter Minute doch nicht auf den Markt brachte. Stattdessen ging er ins Studio und nahm „The River“ auf. „Cindy“ wäre ein Song des ursprünglichen Albums gewesen.
Child Bride (1982)
Teile von diesem Song sind in „Working on the Highway“ eingearbeitet worden, ansonsten ließ der Boss „Child Bride“ unveröffentlicht. Vielleicht der seltsamste Springsteen-Song überhaupt.
Janie Needs A Shooter (1979)
Sechs ganze Jahre schrieb Springsteen an „Janie Needs A Shooter“, zufrieden war er nie damit. Warren Zevon entdeckte den Song und schrieb ihn mit Springsteens Hilfe fertig, Springsteens eigene Version blieb unveröffentlicht.
Lonely Night in the Park (1974)
Springsteen-Manager Jon Landau wollte „Lonely Night in the Park“ eigentlich statt „Meeting Across The River“ auf „Born To Run“ sehen. Dazu kam es nie.
Visitation at Fort Horn (1972)
Dieser Song hätte eigentlich auf dem Album „Greetings From Asbury Park“ erscheinen sollen, was Clive Davis aber nicht wollte. Der Plattenfirmen-Boss schickte Springsteen zurück ins Studio, wo dieser stattdessen „Spirit in the Night“ und „Blinded By the Light“ aufnahm.
If I Was the Priest (1972)
Definitiv einer der wichtigsten Songs für Springsteen: „If I Was The Priest“ spielte er dem Columbia-Executive John Hammond bei seinem ersten Treffen vor – und wurde gesignt.
Song To The Orphans (1972)
Völlig aus dem Blauen heraus spielte Springsteen diesen ultrararen Song auf der „Devils & Dust“-Tour. Die Zuschauer, die dort waren, rasteten aus.
Cowboys of the Sea (1972)
Auch einer der Songs, den Springsteen John Hammond bei deren ersten Treffen vorspielte. „Cowboys Of The Sea“ hätte dann auch auf „Greetings From Asbury Park“ enthalten sein sollen, dazu kam es aber nicht.
Street Queen (1972)
Ebenfalls ein Song aus den Hammond-Demo-Sessions.
Tokyo (1973)
„Tokyo“ wäre ein Kandidat für „The Wild, the Innocent & the E Street Shuffle“ gewesen, fand am Ende aber doch keinen Platz auf dem Album.