What’s Up In Berlin: Die besten Adressen zum Clubbing liegen im Osten der Stadt
Sechs Sommer nach dem Mauerfall brodelt es in der Hauptstadt. Neben Big Names wie Dr. Motte oder Marusha beleben DJs wie Minsky, Metro, Rescue, Phantom 309, Concrete Jungle, Olli Massive, Maxwell oder Jarfish den Puls der lebendigsten Club-Szene in der ganzen Republik. Die besten Läden? Go East! Zu DDR-Zeiten galt die ‚Hafenbar‘ (Chausseestr. 20) unter den Freunden volkstümlicher Unterhaltung als Inbegriff samstagabendlicher Geselligkeit. Heute toben hier unter Fischernetzen und Positionslampen hitzige House-Parties. Der ‚Tresor‘ dagegen (Leipziger Straße 126 a) bleibt Berlins kultigste Techno-Adresse. Und im ‚Boogaloo‘ (Brückenstraße 1) dreht sich auf zwei Etagen alles um Black Music. Eine Tür weiter , im einstigen ‚Walfisch‘, dröhnt derweil Hard-Step-Jungle aus den Boxen. Immer einen Besuch wert ist auch das ‚Delicious Doughnuts‘ (Rosenthaler Straße 9), dessen Dance-Programm ebenso bunt ist wie der Geschmack seiner DJs. Nach wie vor beliebt auch ‚Die Insel‘ (Treptow) und der ehemalige Ausflugsdampfer ‚MS Sanssouci‘ (Gröbenufer/Oberbaumbrücke), dessen Decks kurzerhand zur Party-Zone erklärt wurden. Der ‚Rote Salon‘ (Rosa-Luxemburg-Platz) bittet bisweilen zur Electrolounge. Im ‚Acud‘ (Veteranenstr. 21) gibt’s neben Junglemania und buntem Kulturprogramm auch ein Kino. Besuchenswert auch die ‚AkbaLounge‘ (Prenzlauer Berg, Sredzkistr. 64) mit ihrem Programm aus Soul, TripHop und Acid Jazz. Clubbing ist also Trumpf in Berlin, ob ‚Boudoir‘ (Brunnenstr. 192), ‚Elektrokohle‘ (Herzbergstr. 128-134), ‚Toaster‘ (Neue Schönhauser Str. 20), oder WTF (Holzmarktstr. 11). Und wer bei diesem Angebot eine Stärkung braucht, kann um Mitternacht ein ‚Casablanca-Frühstück‘ im ‚Schwarzen Cafe‘ (Kantstr.) bestellen.