Was Rammstein und der HSV gemeinsam haben
Nicht nur Rammstein, auch dem Bundesliga-Zweitligisten drohen durch die Corona-bedingte Absage der Open-Air-Saison finanzielle Einbußen.
Wenn der HSV in die Sommerpause geht, bespielen normalerweise Rockstars das Publikum im Volksparkstadion. Nun sind sowohl der Sport-Verein als auch Bands wie Rammstein von Corona-bedingten Absagen betroffen. Am 1. und am 2. Juli wollten Rammstein in Hamburger Stadion auftreten, nun wurden die Auftritte auf 2021 verschoben. Die Absagen treffen auch den HSV finanziell, worauf die „Hamburger Morgenpost“ hinwies.
Die HSV Fußball AG geht als Betreiberin und Eigentümerin des Volksparkstadions in diesem Jahr leer aus. Die Konzerte hätten für Einnahmen von etwa 800.000 Euro gesorgt. Nimmt man die ebenfalls ausgefallenen kleineren Fremdveranstaltungen im Volksparkstadion dazu, gehen die finanziellen Verluste für den Bundesliga-Zweitligisten schnell in den siebenstelligen Bereich, so die Zeitung.
Schon im Mai hatten Rammstein ihre geplante Stadiontour 2020 offiziell abgesagt, wie ME berichtete. Auf Facebook erklärte die Band am Freitag knapp und in englischer Sprache: „Wegen der lokalen Veranstaltungsauflagen in Zusammenhang mit COVID-19, die jetzt fast jedes geplante Datum betreffen, kann die Stadiontour unserer Band 2020 leider nicht stattfinden.“