Vorausgehört: So klingen die neuen Alben von Disclosure, John Grant, Editors und Julia Holter
Unser erster Eindruck vier kommender Platten. Dazu: Videos und die Albencover.
VÖ: 25. September 2015
The Weeknd, Sam Smith, Kwabs, Lorde, Miguel usw. usf. – wie schon auf ihrem Bestsellerdebüt SETTLE halten die Lawrence-Brüder ihre Studiotüren wieder weit auf für Gaststars. Ihre Garage- und Dubstep- Elemente sind hingegen weitgehend verschwunden. Das Duo suhlt sich in 90s-Radio-House.
VÖ: 2. Oktober 2015
Ihr Wille zum prägnanteren Songwriting ist deutlich zu hören. Aber die synthetisch-pompösen Arrangements arbeiten eher dagegen. Mehr als ein sweet Eurythmics-Déjà-vu bleibt erst einmal nicht hängen.
John Grant – GREY TICKLES, BLACK PRESSURE
VÖ: 2. Oktober 2015
Grants drittes Soloalbum seit dem Ende seiner Czars macht zwischen Klavierballaden und dunklem Elektrofunk einen noch etwas zerrisseneren Eindruck als zuletzt. Bitter-sweet und fordernd. Ganz bestimmt keine Platte für eine Nacht.
Julia Holter – HAVE YOU IN MY WILDERNESS
VÖ: 25. September 2015
Wieder klingt alles nach dem feingesponnenen Kammerpop-Geflecht, das wir an der Kalifornierin schätzen: elegante, schwermütige, kilometertiefe Songwelten, die noch luftiger vom Großstadtchaos erzählen.