Namen, die auf der Zunge zergehen: Captain James Kirk, Mr. Spock oder Commander Uhura -— 25 Jahre begleitet uns der „Star-Trek“ als Comic, als TV-Serie, und seit 1979 auch im Kino. „Beam me up, Scotty“ oder das trockene „Faszinierend“ vom Ohrwatschier Spock gehören zu den meistzitierten Albernheiten des Blödel-Alltags. Im sechsten und angeblich letzten Teil der Science Fiction-Saga „Star Trek: The Undiscovered Country“, der dieser Tage mit Originalbesetzung ins Kino kommt, wirkt die Enterprise-Mannschaft allerdings langsam ruhestandsbedürftig. Vertraute Filmgesichter, die wir liebgewonnen haben wie Cola Classic zeigen Zentimetertiefe Furchen und dümpeln wohlgefällig im eigenen Kult-Gewasser, doch mehr verlangt ja auch niemand. In den USA läuft die sechste Auflage der ergrauten Helden so erfolgreich, daß jetzt doch wieder über einer Fortsetzung gebrütet wird. Vielleicht: „Star Trek VII – Friedhof der Roumschiffer“?
