HOW TO MAKE LOVE TO A NEGRO WITHOUT GETTING TIRED
(Isaach de Bankole, Roberto Bizeou) How to watch „How to Make Love to o Negro Without Getting Tired“ without getting tired? Ein schwarzer Underdog-Casanova schreibt sein Tagebuch. Nett, na und?
DAS MÄDCHEN AUF DER SCHAUKEL
(Meg Tilly, Rupert Frazer) Große Liebe, große Rätsel. Tilly als Deutsche mit dunklem Geheimnis (Foto) ist hübsch spannend. Aber bloß nicht nachfragen! Sonst gibt’s die große Verwirrung.
DER CLUB DER TOTEN DICHTER
(Robin Williams, Robert Sean Leonard) Mehr schwere Gedanken über das Leben, federleicht serviert. Professor Williams verkauft das eigentlich recht trockene Thema Literatur wie eine verbotene Droge. Carpe diem, nicht verpassen!
SCENES FROM A CLASS STRUGGLE IN BEVERLY HILLS
(Jacqueline Bisset, Paul Bartel) Der Acid House-Mix einer TV-Soap Opera. Der Klassenkampf wird auf der Matratze ausgetragen, und die wie gewohnt dünnflüssigen Dialoge sind aus dem Zufallsgenerator.
Bloody fucking funny.
LOCKUP
(Sylvester Stallone, Donald Sutherland) Der Mann mit dem leidenden Blick darf diesmal hinter Gittern leiden.
„Das Ende funktioniert auf zwei Ebenen“, schrieb das US-Magazin „Variety“: „Stallone kommt aus dem Knast und das Publikum kommt aus dem Kino.“
BUTTERBROT
(Uwe Ochsenknecht, Heinz Hoenig) Männer lügen am Telefon – und vor der Kamera. Der saftig in die Länge gezogene Laß-uns-reden-Marathon von Autor/Regisseur Gabriel Barylli trifft teils voll, teils voll daneben. Trotzdem amüsant.
