1 Die erste synthetische Popformation
„The Monkees“, eine US-Serie der 60er-Jahre, wurde zur Mutter aller Retortenbands. Über eine Anzeige im „Variety“ wurden „verrückte 17- bis 21-Jährige“ gesucht. Bevor Micky Dolenz und Davy Jones mit Michael Nesmith und Peter Tork auch in Deutschland abräumen konnten, waren beide als Kinderstars im US-amerikanischen Fernsehen unterwegs.
2 Nachbarschaftshilfe
Zum Casting der australischen 80er-Serie „Neighbours“ scheinen überraschend viele zukünftige Popstars getingelt zu sein. Vorneweg Kylie Minogue, deren „Locomotion“ sich erst mit der Rolle als draufgängerische Charlene Mitchell in Bewegung setzte. Auch dabei: Jason Donovan und Natalie Imbruglia.
3 Preisträger
LeAnn Rimes ist die (fast) Jüngste, die jemals einen Grammy gewann. 1997, mit 14, wurde sie für ihr zweites Album Blue mit zwei Trophäen ausgezeichnet. Als Best New Artist und Best Female Country Vocal Performance. Getoppt wird sie jedoch von dem wenige Monate jüngeren Luis Miguel, der als 13-Jähriger 1984 den Grammy für Best Mexican American Performance bekam.
4 Marktforschung
In den USA hat sich das Label Underage Records gegründet. Mit dabei ist unter anderem Jim Reitzel, der auf die Zusammenarbeit mit Santana, Sting, Stevie Wonder und James Brown zurückblicken kann. Bedingung für einen Deal: älter als 14, jünger als 22.
5 Ein besonderes Straßenschild
Die Kleinstadt Forney in Texas ernannte die 11-jährige Caroline zur „Bürgermeisterin für einen Tag“. Ihre erste Amtshandlung: Die Umbenennung der Hauptstraße in „Justin Bieber Way“. Nach zwei Tagen war das Straßenschild bereits gestohlen.
6 Shocking!
16 war angeblich die „Sängerin“ Courtney Stodden, als sie den 51-jährigen Schauspieler Doug Hutchison („Lost“) im Sommer 2011 heiratete.
7 Arbeitsverbot
In der kanadischen Provinz Alberta wurde im März 2007 minderjährigen Musikern verboten, in Bars aufzutreten. Die Jugend solle davor geschützt werden, in Prügeleien zu geraten. 334 Menschen haben eine Online-Petition gegen das Verbot unterzeichnet. Bisher zu wenig.
