Williams - Seite 2 von 5 - Musikexpress

Williams

Als Produzent gehört Timbaland seit einer Dekade zu den Alphatierchen des Rap-Genres. Seine Solokarriere ist hingegen eine Abfolge kommerzieller Nackenschläge: Alle Alben waren solide Flops. Mit Shock Value soll sich das endlich ändern.

Es ist leicht nachzuvollziehen, warum Angela Desveaux das neue Darling der kanadischen Alt.Country- und Indiepop-Szene ist: Sie ist eine fertige Songschreiberin, und ihre Stimme ist weich, klar und selbstbewusst. Als Sängerin strahlt Desveaux dieselbe Gelassenheit und Souveränität aus, die auch Gillian Welch, Lucinda Williams und Heather Nova auszeichnet. Ihr Debüt Wandering eyes. auf dem auch […]

Hurrikan Rita war im Anmarsch, als der ME in Miami mit dem erfolgreichsten Pop-Produzenten der Gegenwart sprach, doch Pharrell Williams fürchtet ganz andere Dinge.

Mit seiner neuen Platte ist die Vermarktung der Marke Robbie Williams total geworden. Der Künstler selbst tut so, als gehe ihn das wenig an.

In die kleine Hamburger Kneipe „King Kameha“ geht man sonst nie hinein. Man geht immer nur dran vorbei und fragt sich, ob hier wohl Werber, Hiphopper oder eher Indie-Typen ihren Milchkaffee nehmen. Heute sitzt Julia Hummer an einem Ecktisch und trinkt den fünften großen Tee. Ab dem sechsten sei mit Bauchschmerzen zu rechnen, warnt die […]

Sozialkitsch-Alarm durchflutet den Hobbypessimisten, als er auf folgendes Projekt stößt: Zwei Hörspielautoren schicken einen Musiker in Berliner Gefängnisse, um mit jugendlichen Häftlingen ein paar Songs zu erarbeiten und aufzunehmen. Die Dokumentation dieses Prozesses lief bereits letztes Jahr unter dem Titel „Release“ im WDR. Nun bringt das Label Lieblingslied das auf thematische Compilations spezialisiert ist – […]

Ein Vierteljahrhundert lang stand Stephen Duffy freiwillig im Abseits. Ändert sich das dank Robbie Williams?

Vergnügen für Körper und Geiste: Die Neptunes als Live-Band. Zunächst Entsetzen. Eigentlich hatte man sich zu einem HipHop-Konzert verabredet, und dann spielt da eine Band im Vorprogramm. Auch noch eine weiße. Schon in Ordnung, klar. Aber leider rücken die Herren namens Spymob mit einem Sound heraus, der sich irgendwo zwischen US-Softrock der späten 70er und […]

Nach den Bildern aus Knebworth haben wir uns ergeben, wir Männer. Vorher waren wir nur zaghaft hier und da ein Schrittchen zurück gewichen. Natürlich ist „Let Me Entertain You“ einer der besten Show-Opener seit langem, und ja, gut, gnagnagna, der Typ lächelt unverschämt charmant. Aber wir konnten immer noch etwas zu laut lachen, wenn er […]

Als eine Hälfte der Neptunes gehört er zu den heimlichen Herrschern der Charts, als ein Drittel uon N.E.R.D. werschiebt er die Grenzen des HipHop ins Unendliche-doch all das ist dem Mann aus Virginia nicht genug.

Wer in Robbie Williams Abgründe schaut, ist ihm vermutlich schon verfallen.

Wenn einer nach 13 Jahren im Popgescfiäft und mit geschlagenen 30 Lenzen zu der spektakulären Einsicht gelangt, er habe beruflich „alles gemacht, was man .sich nur wünschen“ könne, und deshalb bekundet, jetzt ein Weib ehelichen zu wollen und auch anderweitig „Veränderungen „anzustreben, dann muss er schon mindestens Robbie Williams heißen. Denn so einzigartig, wie der […]

1997 LifeThruALens Der erstaunliche (Neu-I-Start. Ganz ohne pappigen Take-That-Plastik-Mampf findet Robbie Williams aus dem Stand seinen Stil – eine Mixtur aus schäumendem Britpop, knalligem Glam-Rock, unpeinlicher Balladerie, jeder Menge Zitate und Würzzutaten von Punk bis Funk. Einziger Ausfall: das vor der Zeit mit Guy Chambers entstandene „Old Before I Die“. Per Hidden Track“.rächt“ sich Robbie […]

„Die Zeit war reif ‚, sagte er auf jener legendären Pressekonferenz am 13. Februar 1996, als Take That ihre Auflösung bekanntgaben und damit dem (schon gegangenen) Robbie Williams ein hübsches Geschenk zu seinem 22. Geburtstag machten. Reif, meinte Gary Barlow, für seine Solokarriere, die er als Take-That-Songwriter und selbstgefühlter Mittelpunkt lange vorbereitet hatte. Acht Jahre […]

Und Rhetorikerin. Rockerin. Historikerin. Meinungssagerin. The Cult Of Charlotte Roche wächst. Jetzt hat die Viva-Pop Jeanne D'Arc eine Talkshow auf dem Menschenmassensender Pro7. Zeit, der Frau mal etwas auf den Zahn zu fühlen. Was? Soll das irgendwer machen? Wir haben uns lieber blendend mit ihr unterhalten.

München, Olympiastadion. "I am a born entertainer": Wo er Recht hat, hat er Recht.

Oh Susanna: SARS-Panik in Toronto: Suzie Ungerleider, die beste junge kanadische Songschreiberin der Gegenwart, müsste eigentlich zum Arzt, will das Risiko aber nicht auf sich nehmen. „Behörden melden dauernd, dass Praxen und Krankenhäuser die gefährlichsten Orte sind, da dort die Ansteckungsgefahr am größten ist“, berichtet sie und lacht ein bisschen gequält. Gut möglich, dass sie […]

Lou Reed (München, Herkulessaal) Nein, diese unberechenbaren Knarzväter des Rock: Während Neil Young geschickt eine Best-Of-Show antäuschte, um den Konzertgängern dann beherzt sein Konzeptalbum ins Kreuzeck zu hauen (siehe unten), lief es beim notorischen Brummbär Lou andersrum: Alles erwartete etwas bang eine Aufführung seines grimmig-intellektuellen Poe-Diskurses „The Raven“ – und dann überraschten Reed und seine […]

Berlin, Passionskirche

Just hat Lucinda Williams (50) mit ‚World Without Tears ein neues, allenthalben gelobtes Album veröffentlicht – reden wir darüber. In Deutschland ist es früher Abend, in Los Angeles später Vormittag. Sie macht sich einen Kaffee, als das Telefon klingelt. Schon wieder einer von diesen Teutonen … Wo siehst du den Unterschied zwischen World Without Tears […]

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