Linus Volkmann - Seite 5 von 12 - Musikexpress

Linus Volkmann

Der ESC wird große Bühne für die Ukraine, deren Präsident Wolodymyr Selenskyj hält bei den Grammy Awards eine Rede, Sampler kurbeln die Solidarität an, Behelfstrottel wollen Platten mit dem Thema Krieg verkaufen und Linus Volkmann verzichtet umständehalber auf einen Diss gegen Revolverheld. In was für einer Welt Leben wir eigentlich? Die neue Popwoche.

Rammstein haben ein neues Stück draußen, die Platte von Tocotronic heißt „Nie wieder Krieg“ und die Hosen promoten mit Marteria eine neue Best Of... Ey, erzählt mir doch mal was, was ich noch nicht weiß, Leute! Okay, Deal: In der neuen Popwoche hat Linus Volkmann sich 17 Hits von der Musikexpress-Community zustecken lassen.

Vor lauter schlechten Nachrichten – ist es da überhaupt noch opportun, sich mit Pop zu beschäftigen? Macht man sich aktuell nicht verdächtig, wenn man nicht entweder die Welt zu retten sucht oder wenigstens heult? Auf jeden Fall, Leute! Aber auch der Untergang braucht einen Soundtrack. Linus Volkmann hat in unserer Kolumne elf unverbrauchte Hits für die Endzeit zusammengetragen.

„Nach dem ganzen Speed jetzt noch Crystal?“ Das ist nur eine Frage, die in „Nullerjahre“, dem Autoren-Debüt von Hendrik „Testo“ Bolz gestellt wird. Das Buch der brünetteren Hälfte des Rap-Duos Zugezogen Maskulin findet sich bereits auf der „Spiegel“-Bestsellerliste. Linus Volkmann hat dieser verstörenden Ost-Biographie zwischen Skins und Rap die aktuelle Popwoche (KW 8/2022) gewidmet. Begegnung mit dem Schriftsteller und einem Soundtrack seiner Jugend inklusive.

Ein Abschied von Adam Yauch und den Beastie Boys mit bzw. ohne Wein, Doro Pesch am Abspülen gehindert, verarztet und belogen werden von Bob Mould ... Bei Interviews passiert oft soviel mehr als das, was dann davon auf Band beziehungsweise in einen Artikel kommt. Die aktuelle Popwoche KW 6/2022 nutzt Linus Volkmann für eine geführte Tour durch seinen Interviewerlebnispark. Nieder mit Zoom-Talks, es lebe die persönliche Begegnung.

NIE WIEDER KRIEG, die dreizehnte Platte des Indie-Kulturerbes Tocotronic, ist schon seit über einem Jahr fertig. Bloß die Pandemie hielt sie noch auf. Bis jetzt! Am Freitag, 28. Januar 2022, erscheint das Album endlich. Linus Volkmann hat dafür eine seiner berüchtigten Elogen auf die Band verfasst. Rette sich, wer kann. Hier die Popkolumne KW 04/2022.

Ein weiterer Monat mit wenig nennenswerter Konzert-, dafür vermehrter Virusaktivität liegt vor uns. Linus Volkmann verschiebt daher die aktuelle Popwoche ins Digitale – und geht in KW 2/2022 der Verschränkung von Musik und Memes nach. Wie hängt alles zusammen – und welche Rolle spielt Rick Astley bei alldem? Dazu noch eine ziemlich dramatische Podcast-Empfehlung.

Liegt‘s an Corona oder der allgemeinen Verfasstheit der Welt, dass auch Pop dieses Jahr so nah am Nervenzusammenbruch operierte? In der letzten Popwoche für 2021 (KW 52) sollen daher zwölf der größten Aufreger des Jahres aufs Skandal-o-meter eingetragen werden. Featuring: Nena, Lady GaGa, U2, die Stones, Billie Eilish, Bushido, die Orsons und natürlich die Sängerin der Band Brass Against.

Hand aufs Herz: Es gibt schon einige testosteron-schwitzende Gangsta-Rapper, die einem unsympathisch sind – aber am Ende des Tages geht doch nichts über Bushido. Sein Verhalten gegenüber Freund und Feind erscheint wirklich beeindruckend low. Mithilfe der Amazon-Prime-Doku „Unzensiert – Bushido’s Wahrheit“ taucht diese Kolumne kopfüber in die Deutschrap-Kloake ein. Linus Volkmann hat für die Popwoche KW 50/2021 im toxischen Abwasser gefischt, damit ihr es nicht tun müsst.

„So, erstmal DJ volllabern und dann Pogo zu Haddaway“: Diese Spezial-Ausgabe unserer Popwoche widmet sich der Entdeckung des scheidenden Jahres. Das hier ist Bremen, das ist die grelle Meme-Punk-Sensation auf dem Label von KitschKrieg – all eyes auf Team Scheiße. Lest unter anderem das allererste Interview mit einer der pointiertesten Band überhaupt.

Von Chet Faker, Helmut Cool, Oi Black, Jugo Ürdens bis zu Hyäne Fischer. Linus Volkmann hat 166 exzentrische Bandnamen gesammelt, die sich auf andere Acts beziehungsweise Eigennamen beziehen. Wortspiele am Rande des Nervenzusammenbruchs, geile Gags, defekte Kalauer. Diese Folge unserer Kolumne ist jetzt schon Weltkulturerbe.

Der Weg zu zweit ist halb so weit: In dieser Kolumne dreht sich alles um die popmusikalische Verdopplung. Vorsicht, Duett. Von Peaches & Iggy Pop über Courtney & Kurt zu Nina & Lotta Kummer – das alles natürlich nicht ohne Dirk von Lowtzow & Anja Plaschg zu rammen. It takes two, baby, just me and you. 

Die zehnte Folge mit Musikjournalist Linus Volkmann und Musikerin Gloria Blau

Wer glaubt, in der Musikwelt drehe sich alles bloß um Glamour und Charisma, hat vermutlich die lavalampige Existenz der Briten von Coldplay vergessen. Was bei der Profillosigkeit ihres rundgelutschten Gebrauchs-Pops nicht wirklich verwundert. Doch alle paar Jahre weckt sich der eingestaubte Feelgood-Zombie und präsentiert ungebeten sein jüngstes Meisterwerk. Linus Volkmann widmet die aktuelle Popkolumne ganz dem „Phänomen“ Coldplay. Inklusive Song-für-Song-Vorstellung ihres neuen Albums!

„Schwuchtel, Transe, Missgeburt, Sprachverhunzer, Abtransport / Gendersternchen ohne Himmel, Männer brauchen große Pimmel“. In dem Song „Das wird man wohl noch sagen dürfen“ parodiert Henri Jakobs den reaktionären Kommentarspalten-Zeitgeist. Das Stück erscheint auf „Bizeps“, seiner ersten Solo- EP, doch der Wahlberliner mit München-Hintergrund ist kein Newcomer. Mit dem Electro-Duo Tubbe veröffentlichte er bereits zwei Alben – seinerzeit allerdings noch als weiblich gelesene Person. Heute hat er die Transition zum Mann vollzogen.

„Geh doch nach Berlin / wohin all deine Freunde zieh'n“ (Angelika Express): Die Berliner Republik gibt sich im Superwahljahr wieder richtig weisungsbefugt. Pop trifft dabei auf Politik, dafür hätte es nicht mal das Selfie von Lindner, Baerbock und den anderen gebraucht. Linus Volkmann nimmt die aktuelle Popkolumne zum Anlass, den ewigen Hauptstadtkult zu zerpflücken. Wir möchten uns dafür jetzt schon bei Klaus Wowereit und dem Berliner Bär entschuldigen.

Bundestagswahl, Reeperbahn Festival, Fashion Week? Alles Themen, die hintenanstehen sollten, wenn es in der Woche eine neue Platte von Die Ärzte gibt. Findet zumindest Linus Volkmann, unser Kolumnist mit Sicherheitsnadel-Hintergrund. Anlässlich des Releases von „Dunkel“ krempelt er für uns Deutschlands stabilste Punkband auf links.

ABBA sind zurück als ihre digital-verjüngten Avatare, auf Netflix rammen sich ferngesteuerte Hybrid-Rasenmäher und tödliche Staubsaugroboter und wer war eigentlich noch mal der nervigste Android der Filmgeschichte? Linus Volkmann widmet die aktuelle Popkolumne all den künstlichen Intelligenzen in Film und Fernsehen. Das ist R2-D2-Porn vom Allerfeinsten.

Allmächtige Algorithmen bestimmen unsere Playlisten. Musikgeschmäcker werden bloß noch von Programmen errechnet. Überall? Nein, eine kleine unbeugsame Musikjourno-Kolumne leistet Widerstand. Linus Volkmann stellt fürs Hier und Jetzt in einem weiteren Popkolumnen-Special 17 tolle, neue, deutschsprachige Künstler*innen beziehungsweise Bands vor, die du vermutlich (noch) nicht auf dem Schirm hast.

Die Extended-Version unserer beliebten Rubrik „Plattenschrank“ aus dem aktuellen Musikexpress mit Stefanie Sargnagel und Voodoo Jürgens – hier könnt Ihr sie nicht nur lesen, sondern auch die besprochenen Alben hören.

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