Da kann man als junger Jazz-Saxophonist noch so bescheiden sein — wenn dich ein Pat Metheney den „besten Musiker“ nennt, „der in den letzten 20 Jahren aufgetaucht ist“, dann drehen die Medien durch. Dann entdecken Zeitgeistblätter einen „Superstar“, der als „innovativ“ gerühmt wird, wenn er erfrischend unbefangen an die Spielweisen der Giganten seit Coltrane anknüpft. […]