Aus Bock auf Sensations-Sprüche hätte man dieses Kapitel 'Inga, das unbekannte Wesen' überschreiben können. Aber vielleicht ist es cool, dass ein angetörnter Rock'n'Roll-Journalist die Schlagworte Schlagworte und Inga, das Atlantis-Mädchen, Inga sein lässt. Es wird also diesmal nicht darum gehen, wie grossartig oder nicht Atlantis bzw. deren Musik ist - darüber wird jeder ME-Leser sich längst seine eigene Meinung gebildet haben. Es geht um Inga und um die fremde, faszinierende Welt ihrer Gedanken, die sich, wenn auch nicht für jedermann verständlich, in ihren unzähligen Songs widerspiegelt. Also, nicht überrascht sein, wenn's im Interview gleich mit Telepathie usw. losgeht. Wem Ingas Welt zu weltfremd erscheint, der sollte sich diese Seite ausschneiden und in einem halben Jahr nochmal lesen. Es könnte ja sein, dass unser swingender Rock'n'Roll-Preacher eventuell soviel Mut besass, das, was erst übermorgen verstanden wird, schon heute offen auszusprechen: