Streit zwischen Bushido und Arafat: Bushido gewinnt Zivilprozess


Rapper Bushido, der sich kürzlich mit Corona infizierte, gewinnt nun in einem Zivilprozess um ein Grundstück.

Nachdem Rapper Bushido zuletzt einige Rückschläge verzeichnen musste, darunter ein positiver Corona-Test, gibt es jetzt für ihn einen kleinen Erfolg: In einem Zivilprozess um ein Grundstück in Rüdersdorf bei Berlin gewinnt er nun gegen seinen ehemaligen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker.

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Es handelt sich zwar nicht um den großen Strafprozess, bei dem dem Clanchef Arafat unter anderem versuchte schwere räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung gegenüber Bushido vorgeworfen werden, dafür aber um den Streit um Besitzrechte an einem großen Stück Land mit mehreren Immobilien.

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Hierfür gründeten die beiden Kontrahenten damals eine gemeinsame Immobilienfirma, die nach ihrem Zerwürfnis von Bushido aufgelöst wurde. Das Landesgericht Frankfurt (Oder) entschied nun zugunsten Bushidos, der das Grundstück behalten darf. Einen Haken gibt es allerdings: Bushido muss Arafat 126.000 Euro plus Zinsen Entschädigung zahlen und Bankschulden übernehmen.

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Früher waren Bushido und Arafat nicht nur Geschäftspartner im Musikgeschäft, sondern auch enge Freunde. Nach ihrer folgenreichen Trennung 2017 sehen sich die beiden regelmäßig vor Gericht.