Shia LaBeouf schwärmt von seiner #ALLMYMOVIES-Aktion
In einem Interview erklärte Shia LaBeouf zudem, warum er sich seit einiger Zeit in der Kunstwelt besser aufgehoben fühlt als in der Filmbranche.
Vor rund einer Woche sorgte Shia LaBeouf mit einem Marketingstunt für Furore: Er, der Schauspieler und Künstler, wollte sich nicht nur all seine Filme in einer Tour anschauen. Nein, er wollte sich und seine Reaktionen zudem dabei filmen. Gesagt, getan: In Gegenwart weiterer Zuschauer, die Tickets ergattern konnten, machte LaBeouf es sich im Angelika Film Center in Manhattan mit ein paar Hektolitern Popcorn bequem und gab sich von den frühen Disney-Filmen über „Transformers“ bis hin zu „Nymphomaniac“ und „Man Down“ die volle Breitseite seiner selbst. 27 Filme in chronologisch umgekehrter Reihenfolge sah er so, mal lachend, mal weinend, mal schlafend; unter dem Hashtag #ALLMYMOVIES kommentierten geneigte Fans und Kritiker LaBeoufs Reaktionen, die sie im Stream mitverfolgen konnten.
Auch Tage nach seinem Filmmarathon zeigt sich Shia LaBeouf noch immer begeistert von der Aktion: „Ich kann kaum sagen, wie großartig das war. „Mir ist das Ausmaß noch gar nicht bewusst. Aber ich fühle die Gewichtigkeit dieser Aktion“, so LaBeouf in einem Interview. „Ich laufe durch die Straßen und grinse in einer Tour, wie eine Comicfigur. Ich spürte eine außerordentliche Unterstützung.“
Shia LaBeouf erklärte zudem, warum er sich seit einiger Zeit in der Kunstwelt besser aufgehoben fühlt als in der Filmbranche. „Ich spüre eine Distanz zum Film, weil ich meine Sache dort anders mache als die anderen. Irgendwann fühlst du dich vom Leben verbannt, weil du irgendein Celebrity oder anderer Abgefuckter bist. Plötzlich wirst du Teil der Kunstszene und verstehst dort: ‚Oh, hierher kommen also all die Menschen, die sich anderswo wie Außenseiter fühlen!“.