Schauspieler Michael J. Fox spricht offen über seine Parkinson-Erkrankung


„Mein Kurzzeitgedächtnis ist hinüber“, so Michael J. Fox über die jüngsten Folgen seiner Parkinson-Erkrankung.

Seit 1991 leidet Michael J. Fox an Parkinson. Doch der kanadische Schauspieler aus „Zurück in die Zukunft“ hielt seine Erkrankung jahrelang geheim, bis er sie 1998 in einem Interview mit dem US-amerikanischen Magazin „People“ schließlich publik machte. Nun äußerte er sich erneut gegenüber der Zeitschrift und sprach offen über neue gesundheitliche Rückschläge.

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Michael J. Fox beendete wegen seiner Erkrankung im Jahr 2000 seine Kinokarriere, doch er ließ es sich trotzdem nicht nehmen, immer wieder im TV-Geschäft tätig zu sein. In dem kürzlich erschienenen Artikel räumte der 59-Jährige nun aber ein: „Mein Kurzzeitgedächtnis ist hinüber.“ Demnach werde er sich fortan insbesondere auf das Schreiben konzentrieren. Noch im November dieses Jahres soll seine vierte Biografie „No Time Like The Future“ in den USA erscheinen. Seine Parkinson-Biografie „Comeback“ (2002) zählte wochenlang zu den meistverkauften Büchern in den USA.

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Fox verriet zudem, dass er durch die Krankheit gleich mehrerer seiner Leidenschaften nicht mehr nachgehen könne. Gitarrespielen, Zeichnen oder Schauspielern – kaum etwas davon sei mittlerweile noch möglich. Übrig bliebe das Schreiben. „Glücklicherweise macht mir das wirklich Spaß“, so der Kanadier. Der Schauspieler spielte zuletzt in TV-Serien wie „Spin City“ und bis 2016 in „The Good Wife“ mit.