Trivial Pursuit

Die Älteren werden sich erinnern: Früher gab’s mal Zeiten, in denen man sich zu einemgeselligen Abend beim Brettspiel verabredet hat, anstatt sich online zu treffen. Ein absoluter Klassiker aus der internetlosen Zeit: Trivial Pursuit. Mit seinem unterhaltsamen Frage-Mix aus sämtlichen Wissensbereichen verdiente sich das Spiel nicht nur das Prädikat „besonders wertvoll“, sondern mauserte sich zudem zum echten Kassenschlager. 88 Millionen weltweit verkaufte Exemplare sind ein deutliches Indiz, dass Allgemeinwissen höchst unterhaltsam sein kann. Aber: Auch „Trivial Pursuit“ kann sich den Gesetzen der Zeit nicht entziehen und versucht nun in die Moderne (und damit eine neue Zielgruppe) vorzustoßen. Und: Die Wissensjagd macht auch vor dem Bildschirm richtig Laune. An dem erfolgreichen Grundprinzip haben die Entwickler logischerweise nichts geändert, „Trivial Pursuit“-Veteranen müssen sich einzig an die Menüführung, Multiple-Choice-Fragen und zusätzlich verfügbare Modi gewöhnen, die im Vergleich zur klassischen Variante einige Party-Modifikationen bieten (Steineklau, Teleporter, Wettoption etc.). „Trivial Pursuit“ ist auch in der Pixel-Dimension der Beweis, dass Wissen Macht ist. Einziger Wermutstropfen: Das Spiel kann über Xbox live nicht online gegen Freunde gezockt werden – in der Hinsicht ist der Klassiker leider noch nicht in der Neuzeit angelangt.

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