Soccer Mommy

EVERGREEN

Concord/Universal (VÖ: 25.10.)

Ein Indie-Soundtrack, in dem vor allem Verlust verarbeitet wird.

Von der Teenager-Demo-Bandcamp-Klagemauer zum Indie-Singer/Songwriterinnendasein – diese Reise hat Sophie Allison alias Soccer Mommy eindrucksvoll hingelegt. Mit ihrem vierten Album präsentiert die Musikerin aus Nashville einen Soundtrack zur Verarbeitung von Verlust, zur Suche nach Erdung und Verständnis – eingebettet in einen manchmal schwerfälligen Musikfluss. Eine sehr persönliche Songsammlung, die in einem wolkigen „Evergreen“ zu Ende geht.

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Oder besser: in einer Rille ausläuft, die Melancholie bespielt und das Weiter weitgehend offen lässt. „Half of my life is behind me“, singt die 27-Jährige in „Dreaming Of Falling“, umgeben von einer fluiden Gitarren- und Keyboardmasse, die jedweden Fall ein Stück weit aufzufangen vermag, „and the other has changed somehow“. Das halbe Leben schon mit nicht einmal 30 absolviert, der Tod der Mutter taucht auf dieser Soccer-Mommy-Platte wieder auf, und er zieht Furchen in einen ersten Albumtrack, der sich „Lost“ nennt: Ich hab‘ ihren Namen und ihr Gesicht, stellt Allison auf einem Wald-und-Wiesenspaziergang im Video fest, aber ich weiß nicht, wovon sie träumte.

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