Sam Prekop

Comma

Thrill Jockey/Indigo (VÖ: 21.8.)

Instrumental-Electronica als retro-futuristische Klangkulisse.

Mit The Sea & Cake spielt Sam Prekop seit vielen Jahren den vorstellbar sanftesten Indie-Rock; als Solokünstler erfand er sich Ende der 90er zunächst als Bossanova-Indie-Popper, bevor er sich ab 2010 diverse Electronica-Abenteuer gönnte.

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Sein Ansatz ist akademisch und retrofuturistisch, die Tracks vertonen Strukturen einer Welt von morgen, klingen mit ihren nostalgischen Keyboards aber nach Musik aus den Klanglaboren der 70er.

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Eine Hörerin, die Sam Prekop bislang noch nicht kannte, schrieb in einem Forum, sie habe dessen elektronische Musik zum ersten Mal als akustische Kulisse eines Podcasts über modernen Städtebau wahrgenommen – und auch COMMA ließe sich hier prima einsetzen: Während Expert*innen über smarte Cities reden, entfalten Stücke wie „Circle Line“, „Summer Places“ oder das in Ansätzen tanzbare „Never Met“ eine nette Wirkung. Für sich genommen wirkt diese Musik jedoch so abstrakt wie eine Infrastruktur ohne Menschen.

COMMA im Stream hören:

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