Paint

Spiritual Vegas

Mexican Summer/Alive (VÖ: 10.7.)

Psychedelische Indie-Exotica des Gitarristen der Allah-Lahs.

Mit seinen kalifornischen Retro- Indies, den Allah-Lahs, lotet Gitarrist und Songwriter Pedrum Siadatian seit 2008 auf mittlerweile vier Studioalben die Welt des Psychedelic-Pop im Bandformat aus, wohlwissend, dass in einer solchen Gruppe der Kompromiss der König ist.

Amazon

Paint ist der Name seines Soloprojekts, SPIRITUAL VEGAS ist das zweite Album, und in was für eine kompromisslose Welt man sich hier begibt, zeigen das Intro und der erste Song. „Phor Phaedra“ lockt eine Minute lang mit verkrauteten Gitarren, der Verweis auf das Großwerk von Tangerine Dream kommt nicht von ungefähr, dann wackelt „Strange World“ als windschiefes Soul-Psych-Stück aus den Lautsprechern.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Siadatians Stimme erinnert sehr angenehm an die des Sängers von The House Of Love, Guy Chadwick, sein Gitarrenspiel ist frei und exotisch, bei „Grape St.“ gönnt er sich viele falsche Noten, dafür sitzt beim kompliziert getakteten „Flying Fox“ jeder Ton. Alle Einflüsse des Musiknerds aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen, geschätzt 95 Prozent davon kommen aus den 60ern und 70ern.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Was in diesem Sammelsurium herausragt, sind die Verweise auf seine iranischen Wurzeln: Das Stück „Ta Fardah“ singt er auf Farsi, es erinnert durch seinen persischen Twang an die Indie-Exotica der zu Recht vor Kurzem auf diesen Seiten bejubelten Texaner von Khruangbin.

SPIRITUAL VEGAS im Stream hören:

Spotify Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Spotify
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.