LennoNYC :: Ascot Elite

Eine verhängnisvolle Affäre: Lennon und New York.

Ob seine Jugend in Liverpool, das Coming-Of-Age in Hamburg, ob mit den Beatles oder gegen das FBI: John Lennons Leben ist filmisch zweifelsfrei gut dokumentiert, und wer lieber Bücher über das berühmteste Mordopfer der Popgeschichte liest, der sollte mindestens zwei Regalmeter einplanen. Michael Epsteins LennoNYC rundet das Angebot nun chronologisch ab: 114 Minuten dauert die Dokumentation von Lennons letzter Lebensphase, beginnend 1971 mit der Übersiedlung in die USA und endend mit dem Attentat im Jahre 1980. Yoko Ono steht Rede und Antwort und Johns Musik spielen selbstverständlich auch eine Rolle. Das ist interessant, sehens- und hörenswert, auch wenn der Sättigungsgrad langsam erreicht ist.