Frankie Cosmos

Inner World Peace

Sub Pop/Cargo (VÖ: 21.10.)

Das Pandemie-Album der New Yorker Band versetzt Indie-Popmit Drones und Folk-Sounds.

The never ending story of … Covid and how the pandemic changed the lives of our beloved artists. Was die Band Frankie Cosmos betrifft, war es erst einmal Ratlosigkeit: Wollen wir überhaupt weitermachen in dieser Phase des verordneten Rückzuges? Die mit 15 Songs recht üppig ausgefallene Songsammlung INNER WORLD PEACE gibt nicht nur im Titel eine Art Antwort auf die häufig gestellte Frage, die Songs markieren auch eine sanfte Veränderung im Klanguniversum der Band, die sich an den musikalischen Ruhepunkten der Mitglieder*innen orientiert: Rockmusik, die Sängerin und Songwriterin Greta Kline als Teenager hörte, 70er-Jahre-Folkpop, am Rande auch Ambient.

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Alles eingehüllt in die Geschichten und Melodien einer Indie-Pop-Erzählerin, die sich als Tagebuchschreiberin der New Yorker DIY-Szene einen Namen machte und in ihrem Cosmos eine filmreife Bühne für Selbstreflexion aufmachte. Auf „One Year Stand“ findet sie ihr persönliches Resumee für diesen Moment der Aufnahme, singend auf Drones balancierend: „I’m not worried about the / Rest of my life / Because you are here today / I go back in time / I’m a cast iron“. „Empty Head“ ist vielleicht die perfekte Erzählung zu Stillstand und Agonie, die Kline & Co. hier in Klang setzen, ein Song, für den das Shoegazertum noch einmal neu erfunden werden sollte.

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