Peter Thiessen Kante
Welchen Luxus leistest du dir?
Rauchen, saufen, Taxi fahren.
Wovor hast du Angst?
Dass jemand fragt: „Und unterm Strich, was soll der ganze Quatsch?“
Was ist die am meisten überschätzte Tugend?
Genialität. Fleiß.
Mit welchem „großen Album der Rockgeschichte kannst du gar nichts anfangen?
TOMMY vielleicht? THE wall? Überbewertet finde ich auf alle Fälle pet SOUNDS und SGT. PEPPER.
Mit welchem Song beginnt das ultimative M/xtape?
Im Moment: „Deuslhepague“ von Chico Buarque. Das ist so richtig geil.
Wer sollte unbedingt einen Song von dircovern?
Keith Richards. Ich finde, das ist der derbste Styler von allen.
Was ist deine schlechteste Angewohnheit?
Ständig bis sechs Uhr morgens zu arbeiten. Und dann mürbe im Kopf Fragebögen auszufüllen.
Bei welcher Frage wirst du sauer?
Sauer lohnt sich nicht; aber am ehesten bei der ganzen Deutschlandkacke.
In welchen Club sollte man unbedingt mal gehen?
Robinson Cluboder so. Pete Doherthiessen braucht Urlaub!
Mit wem wurdest du gerne eine Nacht durchzechen ?
Ist doch klar: Keith Richards. Und „Prönz“ nehm‘ ich noch mit. Sauna war auch gut. Und Christiane Rösinger (von ritta-Amn.d.Red.) kommt auch mit.
Ivos war das unmoralischste Angebot, das dir unterbreitet wurde ?
Mit „Prönz“ in die Sauna gehen.
Was war dein miesester Auftritt?
Mit „Prönz“ in der Sauna.
Was kannst du an Managern am wenigsten leiden?
Ihr Verständnis für die künstlerischen Notwendigkeiten.
Welche Musik hörst du nur heimlich ?
Mir ist keine Musik peinlich. Aber wenn ich was heimlich hören würde … Sting? Till Brönner? Die neue Stones?
Weiches Geräusch hörst du am liebsten?
Hörner. Waldhörner. Flügelhörner. Englische Hörner.
Was ist der größte Blödsinn, der über dich erzählt wurde?
Dass ich ständig sexuelle Assoziationen hätte und mich nur für die Stones interessieren würde.
Auf welchen Moment deiner Karriere warst du am schlechtesten vorbereitet?
Als der Typ von den „Prinzen“ im Backstageraum auftauchte.
Warum spielen in Bands so wenige Frauen?
Wahrscheinlich aus den gleichen Gründen, aus denen so wenige Frauen in den Konzernvorständen, in der „Astronautenszene“ (wie Christiane Rösinger sagt) und bei den Rolling Stones sind.
weiche Frage sollte in diesem Fragebogen unbedingt noch gestellt werden?
Schreiben wir wirklich das Jahr 2006? Oder hat sich jemand mal ganz doll verrechnet, und in Wirklichkeit leben wir so um 1500? Mir kommt das manchmal so vor.