Olympia-Abschluss in Paris: Jetzt übernimmt Hollywood!
H.E.R. singt die US-Hymne, Tom Cruise fliegt ins Stadion und die Red Hot Chili Peppers rocken mit Billie Eilish am Strand.
Die Olympischen Spiele in Paris sind am Sonntag mit einer ergreifenden Abschlussfeier zu Ende gegangen. Während eine große Voyager-Show im Zentrum stand, brachten Phoenix, Air und Ezra Koenig eine große Party ins Stade de France.
Zum Highlight wurde dann aber die traditionelle Übergabe an die kommenden Gastgeber. Das ist im Jahr 2028 Los Angeles. Und so war es fast klar, dass der französische Pomp in Hollywood-Action übergehen würde. Nach einer berührenden Interpretation der amerikanischen Nationalhymne von H.E.R. (die später auch noch mit Gitarre brillierte) kam Tom Cruise ins Stadion „geflogen“. Es sollte nicht der einzige Stunt des „Mission Impossible“-Stars sein.
In einer atemberaubenden Sequenz, die zuvor gefilmt worden war und den Schauspieler unter anderem beim Sprung aus einem Flugzeug zeigte, gelingt der Einstieg der Olympiade im Los Angeles Memorial Coliseum, der Austragungsstätte von Olympia 2028. Logischerweise gibt es zu alldem „Californication“ von den Red Hot Chili Peppers zu hören.
Die Band blieb aber nicht nur Hintergrundbeschallung. Nach der Los-Angeles-Szene spielten Anthony Kiedis mit Kollegen am Strand schon einmal die ersten Fans in Stimmung für das kommende Event. Hier ist es wenigstens noch schön hell. Wer glaubte, das war schon alles, der täuschte sich. Die Red Hot Chili Peppers bekamen noch Besuch von Billie Eilish, die mit Finneas an ihrer Seite und im überweiten Sports-Jersey trotz Düstertext für hymnische Stimmung sorgte.
Anschließend übernahm der von Paris schnell an die kalifornische Küste gejettete Snoop Dogg mit Dr. Dre.