Offener Brief: Rihanna, Billie Eilish & Robert De Niro fordern Polizeireform


Sie alle fordern: Mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht von der Polizei.

Zahlreiche Stars, darunter Billie Eilish, Rihanna, Robert De Niro und Sarah Paulson haben einen offenen Brief an die kalifornischen Staatschefs unterschrieben. Dieser verlangt, dass das lokale Polizeisystem vollständig reformiert wird. Das Schreiben folgt auf die Ermordung von George Floyd und die damit angefeuerten weltweiten Proteste gegen Polizeigewalt.

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Der Brief richtet sich an den Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, die Ratsmitglieder Ken Cooley und Reggie Jones-Sawyer sowie den Sprecher Anthony Rendon. Gefordert werden zwei neue Gesetzesentwürfe, SB 731 und SB 776. Ersterer würde ein System zum Widerruf der Zertifizierung eines Polizeibeamten bei strafrechtlicher Verurteilung oder schwerem Fehlverhalten einrichten und die Haftungsregeln gemäß dem kalifornischen Bane Act aktualisieren. Die zweite Gesetzesvorlage würde die Transparenz und Berichterstattung über Gewaltvorfälle mit Beteiligung von Beamten erhöhen. Über beide Entwürfe könnte bereits nächste Woche abgestimmt werden.

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In dem Brief der Promis heißt es:

„Obwohl erst die Ermordung von George Floyd zu anhaltender Empörung, Protesten und Berichterstattung führte, haben die Menschen in Kalifornien schon lange verstanden, dass die Maßnahmen und die Rechenschaftspflicht der Polizei angemessen angegangen werden müssen.“

„Zu lange haben Gerichte die Absicht der staatlichen Gesetze untergraben und es schlechten Polizisten ermöglicht, die Rechte derer zu verletzen, die sie schützen sollen. Darüber hinaus hat ein Mangel an Transparenz und ein mangelhaftes Aufzeichnungssystem Beamte abgeschirmt, die ihre Autorität missbrauchen und die Integrität der kalifornischen Strafverfolgungsbehörden beeinträchtigen. Wir können das beheben.“

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Zu den hunderten Stars, die den Brief unterschrieben, zählt eine ganze Reihe an berühmten Musiker*innen, Schauspieler*innen und Unternehmen. Unter anderem sind Billie Eilish, Rihanna, Steven Tyler, ASAP Ferg, Young the Giant, The Jonas Brothers, Death Cab for Cutie, Sarah Paulson, Robert De Niro, Lucy Hale, Elon Musk, die Warner Music Group, Universal Music Group und Sony Music Group mit dabei. Die vollständige Liste könnt Ihr hier einsehen.

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