Newcomer Timbeau teilt Musikvideo zu seiner neuen Single „Melodram“
Timbeaus Musik ist „Kitsch, Wahnsinn, Herzschmerz und eben Sonnenschein, Groove und Leichtigkeit“, so sein Label Tomatenplatten über den Newcomer. Seht hier das Video zum neuen Track „Melodram“.
„Kitsch, Wahnsinn, Herzschmerz und Sonnenschein“ – so beschreibt das Label Tomatenplatten das Musikvideo zu „Melodram“, der neuen Single des süddeutschen Künstlers Timbeau. Und das passt. In dem Clip sieht man den Musiker weinend und zuckend am Boden liegen, vor gelb-weißen Containern die Hüften schwingen und mit einem kaputten Sonnenschirm tanzen. Der Track „Melodram“ inklusive des Musikvideos feiert heute, am Freitag, den 24. Juli 2020, bei uns seine Premiere. Und Ihr solltet Euch diesen Künstler unbedingt merken. Das Debütalbum von Timbeau, WUNDERSAM, folgt am 27. November.
Bereits am Donnerstag veröffentlichte das Label Tomatenplatten ein Statement, um über ihren Neuzugang zu berichten. So heißt es in dem Text: „Ich freue mich ungemein, dass im November auf BUTZEN/TOMATENPLATTEN das erste Album des wundervollen TIMBEAU erscheint.“ Der süddeutsche Musiker kommentierte die Ankündigung auf seiner Facebook-Seite mit den Worten: „Keine Mätzchen, jetzt ist’s raus! Das schärfste Labelduo unter der Sonne hat eine Ménage-à-trois mit Timbeau! Bin happy!“
„Und ich behalt‘ dich da wo es am Schönsten war / Gib Acht da draußen, es wird sehr kalt bei Nacht“ singt Timbau in „Melodram“ und fasst sich im Musikvideo dazu theatralisch an die Brust. Der Song lädt mit seinen funky Gitarren und Synthie-Einlagen zum Tanzen ein, doch der Text ist poetisch und so ganz nah am Liedtitel dran.
Julian Knoth von Die Nerven fasst die Musik des Künstlers, der mit echtem Namen Tim Bohner heißt, wie folgt zusammen: „Die Gegensätzlichkeiten des Daseins verpackt in lässige Stücke Musik mit deutschen Texten und herrlich unverkennbarem Gesang.“ Er fügt hinzu: „Japan City Pop nennt er eine Inspiration für seinen Sound. Ein Genre, das mir noch nicht bekannt war, aber als ich reinhöre, macht es Sinn.“