Nach Live-Auftritt: Comedian und Regisseur Kevin Smith ist nur knapp dem Tod entkommen
Aus einem Comedy-Special wurde für den Kultregisseur eine lebensbedrohliche Situation.
Die Nacht von Sonntag zu Montag sollte für den Comedian und Regisseur Kevin Smith, der unter anderem den Kultfilm „Dogma“ drehte, eigentlich die große Rückkehr auf die Stand-up-Bühne bedeuten. Erstmals seit Jahren zeichnete Smith wieder ein Comedy-Programm auf, „Kevin Smith Live!“ sollte im Doppelpack in Kalifornien aufgeführt und gefilmt werden.
Doch nach dem ersten Teil seiner Show musste Smith (47) ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er sagte die zweite angesetzte Show ab und meldete sich am Montag auf Twitter, um seine Fans aufzuklären: Eine Herzattacke war der Grund, warum sein Comeback als Stand-up-Comedian abgebrochen werden musste. „Nach der ersten Show hatte ich einen massive Herzattacke. Der Arzt, der mein Leben rettete, sagte mir, dass ich eine 100 % Blockade der Herzkranzarterie hatte. Hätte ich die zweite Show nicht abgesagt und deshalb nicht ins Krankenhaus gegangen, dann wäre ich in der Nacht gestorben.“
https://twitter.com/ThatKevinSmith/status/968038297200091136
Smith gehe es mittlerweile besser, tausende Fans sendeten ihm sofort Genesungswünsche. Er gilt als Kultregisseur- und schauspieler für besonders abgedrehte Filme. So hat er mitunter „Clerks“, Jay und Silent Bob“ und „Tusk“ zu verantworten. Des Weiteren existiert eine bisher unveröffentlichte Dokumentation über den verstorbenen Musiker Prince, die Smith in dessen Haus drehte.