Mit Fucked Up, Element of Crime und Mavi Phoenix: 10 neue Alben, die diese Woche erschienen sind
Cat Power wandert zurück zu ihren Folk-Wurzeln, Element of Crime bleiben ihrem stoisch-melancholischen Chanson-Rock treu und die Berliner Postpunks Trucks sind „Jenseits von D”.
Album der Woche: Fucked Up – Dose Your Dreams
Was Punk alles kann! Große Revue eines beschissenen Lebens, mit Bläsern, Streichern und J Mascis.
Cat Power – Wanderer
Nach einem Abstecher in den Elektro-Pop besinnt sich Chan Marshall auf ihre Paraderolle als Unheilige des minimalistisch-bluesigen Folk.
Element Of Crime – Schafe, Monster und Mäuse
Altneues vom Planeten der Zeitgeist-Boykotteure: Chanson-Rock, stoisch-melancholisch wie eh und je.
Eric Copeland – Trogg Modal Vol. 1.
Noise-Avantgardist arbeitet an der Clubmusik einer nicht allzu fernen Zukunft.
Flut – Global
Fünf junge Österreicher suchen ihr Glück im Kommerz-Pop der 80er. Aber der war schon damals langweilig.
Chris Imler – Maschinen und Tiere
Das Menjou-Bärtchen des Berliner Undergrounds ist düsterer und bösartiger als zuletzt.
Madeline Kenney – Perfect Shapes
Layered-Pop mit melodischen Qualitäten sowie kleinen Haken und Verfremdungen.
Mavi Phoenix – Young Prophet II
Multifusionsmusik aus HipHop, Trap, elektronischem R’n’B und Pop auf Grundlage eines gesunden Musiknerdtums.
Phosphorescent – C’est La Vie
Vom Umzug geprägte Americana-Visionen: mal müde, mal aufbrechend.
Trucks – Nicht Nichts
Dissonanz und Diskurs: Die Berliner Postpunk-Band hat sich das Kennzeichen D vorgeknöpft.
Eine Übersicht, was 2018 sonst nicht so erschienen ist und erscheinen wird, gibt es hier.