Seit Jahren spaltet Alexander Marcus mit seiner „Electrolore“ die Gemüter. Dass er mit dem herrschenden Schubladen-Denken jedoch nichts anfangen kann, verriet er im Videointerview.
„Darf man darüber jetzt lachen oder meint der das wirklich ernst?“ – Die erste Begegnung mit Alexander Marcus kann durchaus verwirrend ausfallen.
Während viele seine Musik als albernen Trash abtun, hat der Sänger mit der mysteriösen Biografie dank Songs wie „Papaya“ und dem „Hawaii Toast Song“ eine treue Fanbase aufgebaut und ist einer der größten YouTube-Stars Deutschlands.
Seine, nunja, „ungewöhnlichen“ Songthemen pflegt er auch auf seinem vierten Album KRISTALL, das am 3.10. erscheint. So besingt er seinen „Hundi“ oder den Beruf des Elektrikers. „Es ist ganz schön, mal die kleinen Dinge im Leben abzufeiern“, erklärt er im Interview. Eigentlich gar nicht mal so verkehrt. Gepaart mit Synthie-Sounds, Gelfrisur und rosa Hosen ergibt das für viele jedoch das Image des nicht ernstzunehmenden Schlagerfreaks. „ Beleidigend eigentlich, das als reinen Schlager zu sehen. Und es nur als Trash abzutun, ist genauso falsch“, erwidert Marcus.
Warum der selbsternannte „King of Electrolore“ trotz Vorurteilen und kreativer Pause nun mit seinem neuen Album KRISTALL zurückkehrt und was uns darauf zu erwarten hat, erfahrt ihr hier im Video-Interview:
