Liam Gallagher über fehlende junge Support-Acts: „Es gibt in diesem Spiel ein Level“


Das Oasis-Mitglied schießt gegen all diejenigen, denen die Vorbands auf ihrer kommenden Tournee zu altbekannt sind.

Liam Gallagher hat Vorwürfe zurückgewiesen, denen nach Oasis auf ihrer Reunion-Tour 2025 kaum auf neue Bands als Support-Act setzen würden. Nachdem bekannt geworden war, dass Cage the Elephant in den USA und Richard Ashcroft in UK und Irland die Konzerte eröffnen werden, fragten sich einige, wo die frischen, aufstrebenden Künstler:innen blieben.

Oasis spielen auf einem anderen Level

Auf X äußerte sich der 52-Jährige nun aufgebracht zu dieser Auffassung: „An all die Leute, die sich darüber beschweren, dass wir den jungen Bands keine Liebe zeigen und sie nicht [unsere Tour] unterstützen lassen, es gibt in diesem Spiel ein LEVEL und ich fürchte, 99 Prozent von euch liegen weit daneben.“

Seht hier den X-Post von Liam Gallagher:

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In den Kommentaren zeigen sich Nutzer:innen überwiegend aufmunternd und befürworten die bereits angekündigten unterstützenden Bands. So schreibt jemand: „Liam, Kumpel, hör nicht auf die Hater, wir lieben es, dass ihr uns Richard Ashcroft gegeben habt.“ Ein anderer User stimmt dem Sänger ebenfalls uneingeschränkt zu: „Er hat Recht, Oasis sind auf einem ganz anderen Level, wir reden hier von einer Band, die über zwei Jahre lang die größte der Welt war.“ Wieder eine andere Person sagt: „Ich finde es cool, dass Cage the Elephant für euch eröffnet. Sie haben es verdient.“

Keine Konzerte bei Glastonbury

Liam Gallagher und Oasis scheinen für ihre Konzerte in Großbritannien nicht nur auf Althergebrachtes zu setzen. So hat der Sänger (über Social Media auf seine unverwechselbare Weise) klargemacht, dass man keinerlei Auftritte bei Glastonbury 2025 plane. Diese Entscheidung verwundert auf den ersten Blick, spielten die Jungs aus Manchester doch einige ihrer besten Konzerte in den 1990er-Jahren auf dem Open Air. Allerdings teilte Noel Gallagher der „Sun“ ebenfalls mit, dass ihm die Veranstaltung „eine Spur zu woke“ geworden sei.