Koreanischer Rapper Ch1tkey inszeniert eigenen Tod – als PR-Gag


Der Underground-Rapper Ch1tkey hat seinen eigenen Tod vorgetäuscht, um seinen neuen Song zu promoten.

Der koreanische Rapper Ch1tkey soll seinen eigenen Tod vorgetäuscht haben und das nur um seinen neuen Song „Back“ zu promoten. Diese Aktion kam nicht so gut an, was den Künstler dann doch zu überraschen scheint: „Ich wollte mit meinem Leben viral gehen – na und?“

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Am Montag (29. Juli) berichtete das südkoreanische Nachrichtenportal „Newsen“ darüber, dass der Underground-Rapper fünf Stockwerke in den Tod gestürzt sei, während er „versucht habe, einen Streich auf einem Dach zu spielen“. Ein angeblicher Bekannter behauptete, dass sie ihren Zuschauer:innen versprachen, vom Rand des Daches zu springen, wenn sie eine bestimmte Anzahl von Followern auf Instagram erreichen würden. „Als das Follower-Ziel erreicht war, standen Ch1tkey und ein weiterer Bekannter am Rand des Daches“, fuhr der angebliche Bekannte fort. „Ch1tkey sollte so tun, als ob er vom Dach fällt, und dann den Stream beenden, nachdem er einem zufälligen Zuschauer ein Geschenk gemacht hat, aber er rutschte aus und fiel.“

Seine Freundin spielt mit

Laut „SBS Star“ hatte auch die Freundin des Rappers bestätigt, dass ein solcher Vorfall passiert war. Auf den sozialen Medien sagte sie: „Ich habe gerade etwa anderthalb Stunden mit seiner Mutter gesprochen. Er war offenbar bewusstlos im Notfallraum.“ Außerdem postete sie ein Foto mit ihm zusammen. „Ich vertraue darauf, dass du in der Welt, von der du immer geträumt hast, glücklich sein wirst. Mein Baby Joon Hyuk, ich erinnere mich, dass du immer gesagt hast, du würdest irgendwo höher hinauf kommen“, schrieb sie auf Koreanisch dazu.

Das Ganze wurde jedoch Mittwoch (31. Juli) aufgedeckt, als Ch1tkey auf Instagram Reels einen neuen Beitrag veröffentlichte, um seinen kommenden Song „Back“ zu bewerben. Er schrieb unter den Beitrag: „Schön, euch wiederzusehen.“ Der vermeintliche Gag kam nicht bei allen Followern gut an. Warum es nicht alle lustig finden, Späße über den Tod zu machen, kann der Rapper nicht verstehen, in einem Instagram-Live sprach er die Situation an: „Warum sollte ich mich entschuldigen. Es waren die Journalisten, die fälschlicherweise meinen Tod gemeldet haben. Sie hätten die Fakten überprüfen sollen, bevor sie etwas posten. Es ist auch eure Schuld, dass ihr es geglaubt habt.“

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„Ich habe hier nichts falsch gemacht“, fügte er hinzu. „Ich bereue nichts und habe nicht die Absicht, mich zu entschuldigen oder über mein Handeln nachzudenken. Scheiß drauf. Ich will euch alle einfach nur auslachen.“

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Nach den ersten Berichten über seinen Tod postete er tatsächlich in den sozialen Medien, um seinen Followern mitzuteilen, dass alles nur ein Scherz war. Außerdem wiesen Nutzer:innen online daraufhin, dass es keine Aufzeichnungen über einen Einsatz der Feuerwehr zum Zeitpunkt des angeblichen Unfalls gab. Zusätzlich hieß es: „Jemand, den ich kenne, wohnt in dem Wohnhaus, in dem Ch1tkey lebt. Die Polizei kam, und jemand drinnen sagte, es sei ein Trick, um Aufmerksamkeit für sein Album zu erregen. Sowohl seine Freundin als auch Ch1tkey waren anwesend.“