James Bond: Neuer Film „Keine Zeit zu sterben“ wieder verschoben


Viele hatten es in den vergangenen Wochen bereits vermutet, nun hat es die Produktion via Twitter offiziell bestätigt. Der neue Starttermin wurde auf den 8. Oktober 2021 verschoben.

Der inzwischen 25. James-Bond-Streifen sollte ursprünglich am 20. April 2020 erscheinen, doch die Corona-Pandemie machte es auch den teuersten Filmproduktionen nicht leicht. Immer wieder musste die Veröffentlichung von „Keine Zeit zu sterben“ verschoben werden. Vor wenigen Stunden gab die Produktion via Twitter schließlich bekannt: Auch der zuletzt geplante Start am 2. April 2021 ist geplatzt. Der neue Termin liegt nun auf dem 8. Oktober 2021. Dann soll sich Daniel Craig zum letzten Mal auf 007-Mission begeben.

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Letzter Bond-Film schon sechs Jahre her

Seit sechs Jahren warten Fans schon auf einen neuen Bond-Film. Zuletzt war Daniel Craig in „Spectre“ als 007-Agent im Jahr 2015 zu sehen. Warum sich die Veröffentlichung von „Keine Zeit zu sterben“ nun ein weiteres Mal verschob, verriet die Produktion nicht, doch dass es mit der Corona-Pandemie zusammenhängt ist sehr wahrscheinlich. Denn bereits die vergangenen Starttermine konnten in diesem Zusammenhang nicht eingehalten werden. „Keine Zeit zu sterben“ war der erste große Hollywood-Streifen, der zu Beginn der Pandemie seinen Zeitplan verschob.

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Andere große Filme ebenfalls verzögert

Dass auch Größen wie Bond-Produktionen ihren Zeitplan corona-bedingt nicht einhalten können zeigt, wie sehr die Filmbranche mit der Pandemie ringt. Neben „Keine Zeit zu sterben“ haben auch andere große Filme wie „Fast & Furious 9“, „Avatar 2“ oder „Black Widow“ mit erheblichen Verspätungen zu kämpfen. Viele Veröffentlichungen wurden inzwischen bis zu einem Jahr verschoben. Auch Disney konnte den Kinostart von „Mulan“ nicht einhalten und veröffentlichte den Film direkt im Stream. Wie das Branchenblatt „Variety“ berichtete, sei ähnliches auch für den neuen Bond-Film im Gespräch gewesen – „Keine Zeit zu sterben“ war den Streamingplattformen allerdings zu teuer.

 

 

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+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de +++