J.J. Abrams erklärt, warum Leia im neuen „Star Wars“ kein Jedi ist
Wenn „Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht“ am 17. Dezember im Kino anläuft, werden wir Leia nicht mehr als Prinzessin, sondern als General sehen. Jetzt verrät Regisseur J.J. Abrams, warum sie keine Jedi-Ritterin geworden ist.
Wer die „Star Wars“-Filme aufmerksam gesehen hat, weiß, dass Luke Skywalker und Leia Geschwister sind und auch, dass Leia das Potenzial zur Jedi-Ritterin hat. Doch wie wir wissen, wird Leia in „Episode VII“ als General auftreten. J.J. Abrams erklärt nun, warum das so ist.
Im Interview mit „IGN“ erklärt Abrams, warum wir Leia nicht Lichtschwert-schwingend zu Gesicht kriegen:
„Das war eine große Frage, über die wir ausgiebig diskutiert haben, sogar mit Carrie Fisher: Warum hat sie sich nicht die Macht, die ohnehin durch sie fließt, zu Eigen gemacht? Die simple Antwort ist die, dass Leia sich schlicht und ergreifend dazu entschlossen hat, die Rebellion beziehungsweise den Widerstand anzuführen. Deshalb ist sie ein General und kein Jedi. Nicht, dass sie es bereuen würde, denn wir sahen und werden sehen, dass die Macht immer noch stark in ihr ist. Und das ist ein immanenter Teil ihres Charakters.“[artistxite]
„Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ knüpft an die Ereignisse von „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ an und spielt 30 Jahre danach. Das erweiterte Universum aus Comics und Büchern wird indes komplett ignoriert, da unter anderem nur sechs Monate Zeit für das Drehbuch war und zum anderen, da laut J.J. Abrams auch nicht gänzlich klar ist, was davon zum Kanon gehört und was nicht.
„Star Wars: Das Erwachen der Macht“ startet am 17. Dezember 2015 in den Kinos.
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