Insane Clown Posse unterstützen Kamala Harris und „hassen Trump“
„Ich will, dass sie gewinnt, weil sie eine Demokratin ist und ich meine Mutter liebe“, so Violent J.
Neben Stars wie Taylor Swift, Chappell Roan oder Stevie Wonder hat ein weiterer Prominenter nun öffentlich seine Unterstützung für Kamala Harris bekundet. Violent J von Insane Clown Posse teilte mit, dass er bei der kommenden US-Wahl am 05. November für die Kandidatin der Demokratin stimmen werde.
Violent J teilt gegen Trump aus
In einer Ausgabe der satirischen Nachrichtensendung „The Daily Show“ vom 16. Oktober interviewte Reporter Troy Iwata Joseph Bruce (der bürgerliche Name Violent Js) zum Präsidentschaftswahlkampf. „Ich will, dass sie [Kamala Harris] gewinnt, weil sie eine Demokratin ist und ich meine Mutter liebe“, sagte Bruce. Zu Harris’ Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz hatte er allerdings „absolut keine Meinung“.
Er selbst würde übrigens nie für den Posten kandidieren: „Für kein Geld der Welt. Du musst an Orte gehen, sie geben dir einen Reiseplan, du musst ganz früh aufstehen und so einen Scheiß.“
Hier seht ihr das Video der „Daily Show“ mit Violent J:
Der 52-Jährige sprach sich gegenüber Iwata außerdem klar gegen Massenabschiebungen aus: „Jetzt weiß ich wieder, warum ich Trump gehasst habe – diese Mauerscheiße. Scheiß auf ihn. Weil es ihm nur um diese Mauer geht.“
Clowns go for politics
Auch zu den Themen Frauenrechte („Sie haben das Recht, die verdammten Besten zu sein!“), Umweltschutz („Wir denken, wir sind die überlegenen Tiere auf diesem Planeten …“) und progressive Steuern („… weniger Steuern für die Armen, mehr Steuern für die Reichen“) besaß der Rapper eine unverblümte Meinung. Auch sei er „wirklich froh, dass sich die Killerclown-Gemeinschaft auch für die Trans-Gemeinschaft geöffnet hat“.
In dem Beitrag befragte Iwata außerdem Besucher des von Insane Clown Posse und ihrem Label Psychopathic Records mitbegründeten Gathering Of The Juggalos Festival in Thornville, Ohio, zu ihren Wahlabsichten. Die als „Juggalos“ bezeichneten Fans lobten die politische Haltung des Hip-Hop-Duos. „Ich mag die Denkweise von Violent J oder von Shaggy 2 Dope“, sagte jemand auf der Veranstaltung, „ich würde sie im Weißen Haus haben.“