Alljährlich zur Frühlingszeit stürmen Hunderttausende von vergnügungssüchtigen Studenten die Küsten des „Sunshine“-Staates Florida. Zentrum der Ferienwochen, in denen sich alles um Sonne, Sand, Surfen und Sex dreht, ist das Städtchen Ft. Lauderdale. (Richtig! Genau da, wo unser Gerd Müller wohnt!) Der amerikanische Film „Frühlingsferien“ (Regie: Sean S. Cunningham), der in Deutschland den idiotischen Titel „Im Sauseschritt ins Dünenbett“ tragen muß, erzählt von vier jungen Männern und ihrer permanenten Jagd auf Bikini-Schönheiten – bei Bier-Feten, Strandparties und am Swimming-Pool. Der Produzent und Regisseur dieser naturgemäß leichten Filmkost zeigt das Leben von der heileren Seite, ganz anders als in seinem großen Metzel-Horror-Filmerfolg „Freitag der 13.“. Die Girls und Fotomodelle, die „Im Sauseschritt“ die männlichen Strandläufer in Schwung bringen, erwarten statt blitzender Messer Vergnügungen wie das „erotische Bananen-Wettessen“. Guten Appetit.
