Hat Chris Brown eine Frau vergewaltigt?


Chris Brown soll eine Frau betäubt und vergewaltigt haben. Das mutmaßliche Opfer verklagt ihn nun auf 20 Mio. Dollar Schadensersatz.

Chris Brown muss sich in einem neuen Gerichtsverfahren mit Vergewaltigungsvorwürfen auseinandersetzen. Der Sänger soll eine Frau betäubt und daraufhin vergewaltigt haben. Der Vorfall soll sich auf einer Yacht ereignet haben, die zum Tatzeitpunkt vor dem Anwesen des US-Rappers Diddy angelegt haben soll.

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Das mutmaßliche Opfer sei eine professionelle Choreographin, Sängerin und Tänzerin und wirft Brown vor, sie am 30. Dezember 2020 via FaceTime auf die Yacht gelockt und ihr dann ein Betäubungsmittel ins Getränk gemischt zu haben. Kurz darauf habe sie einen abrupten Wandel ihres Bewusstseins bemerkt.

Aus den Gerichtsunterlagen geht hervor, dass Brown ihr dann ein weiteres Getränk gegeben haben soll, wodurch sich der Zustand der Frau weiter destabilisiert habe. Sie habe sich desorientiert gefühlt und sei immer wieder eingeschlafen. Brown habe sie dann in ein Schlafzimmer geführt und sie dort vergewaltigt, obwohl sie ihn gebeten habe, damit aufzuhören.

Sollte das Gericht die Vorwürfe als begründet ansehen, könnte das dem Rapper auch finanziell teuer zu stehen kommen. Denn die Frau verklagt ihn zudem auf 20 Millionen Dollar Schadensersatz für die schwere emotionale Belastung, die die Tat ausgelöst habe.

Chris Brown wurde in der Vergangenheit bereits zu fünf Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt, nachdem seine Ex-Freundin Rihanna ihn wegen Körperverletzung anklagen ließ.