Gastkritiker: Doro Pesch
Deutschlands Metal-Queen residiert inzwischen zwar in der Moloch-Metropole New York, doch ihre Ohren stehen stets weltweit auf Empfang, wenn’s um interessante Neuheiten geht. Die entdeckte sie im Gros der MÜV-Kandidaten gleich zuhauf.
Dave Stewart: „Wahnsinnig gut! Super Vocals und schöne Melodien, erinnert mich entfernt an David Bowie. Sehr einfühlsam.“ (6)
Los Lobos: „Sehr gut gemacht, auch wenn ich letztlich nicht den rechten Bezug dazu finde.“ (4)
The Jeremy Days: „Der Sänger hat eine überaus angenehme Stimme. Überzeugend.“ (5)
Stonefunkers: „Viel Technik, starke Grooves, ansonsten aber nicht viel Neues.“ (4)
The Waterboys: „Klingt sehr ehrlich und emotional; schöne Instrumentierung und gelungene Melodien.“ (5)
New Model Army: „Da steckt Power drin und a lot of attitude.“ (5)
John Farnham: „Ziemlich kommerziell. Die Akustik-Ballade ‚Burn For You‘ reißt allerdings vieles heraus.“ (5)
Chuck Prophet: „Tja, hört sich komisch an … ist halt ’ne ganz andere Wellenlänge.‘ (4)
Roger Chapman: „Der Sänger muß Kettenraucher sein. Die heisere Stimme paßt ganz und gar nicht zum ansonsten eher poppigen musikalischen Umfeld.“ (3)
Bayerman Vibration: „Tut mir leid, Jungs, ich steh‘ nicht so drauf, wenn’s ums dritte Reich geht. Schon beim ersten Song verging mir der Spaß.“ (3)