Garbage befindet „There’s No Future In Optimism“ – 1. Albumsingle draußen

Der erste musikalische (und visuelle) Vorbote zur neuen Platte, die am 30. Mai erscheinen wird. Hier sehen.


Musikexpress Badge
Empfehlungen der Redaktion

Garbage setzen 2025 auf Kontraste. Während der Titel ihrer neuen Single ganz pessimistisch „There’s No Future In Optimism“ lautet geht es inhaltlich um eine ganz andere Kiste. Nämlich darum, dass das Schlechte auf keinen Fall siegen sollte. Oder wie es Shirley Manson selbst laut Pressemitteilung ausdrückt: „Wenn wir zulassen, dass unser Fatalismus oder unsere Negativität die Oberhand gewinnt, werden wir zerbrechen.“

Und weiter heißt es von der 58-jährigen Schottin: „Es geht um eine Stadt – in meinem Fall Los Angeles – aber es könnte jede Stadt sein, in der schlimme Dinge passieren. Nach dem Mord an George Floyd, eines der wenigen Dinge in meinem Leben, von denen ich wünschte, ich hätte sie nie gesehen, haben mich die Aufnahmen des knienden Polizisten auf George Floyds Nacken völlig verändert. In Los Angeles gab es riesige Proteste und viel Aufruhr danach. Über unserem Haus in Hollywood kreisten tagelang ununterbrochen Hubschrauber. Es war wirklich kritisch, chaotisch und beängstigend.“

Zu dem neu veröffentlichten Stück gibt es auch gleich ein Musikvideo zu sehen – gedreht von Benjy Kirkman, der schon als Kameramann bei „Fast & Furious 10“ und „Heartstopper“ am Start war.

Hier reinhören und reinschauen in „There’s No Future In Optimism“:

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Mehr zum neuen Album

„There’s No Future In Optimism“ ist die erste Single-Auskopplung vom neuen Garbage-Album, das LET ALL THAT WE IMAGINE BE THE LIGHT heißen und am 30. Mai herauskommen wird.

Über den Release lässt Sängerin Shirley Manson via Pressemitteilung verlauten: „Dieses Album handelt davon, was es bedeutet, am Leben zu sein und was es bedeutet, der eigenen Zerstörung ins Auge zu sehen. Es ist hoffnungsvoll. Es ist sehr zärtlich in Bezug darauf, was es heißt, ein Mensch zu sein. Unsere Fehler und unser Versagen sind trotzdem schön, auch wenn man uns lehrt, dass sie es nicht sind. Das ist ein zartes, aufregendes Album über die Zerbrechlichkeit des Lebens.“