Foo Fighters sagen Show ab – Veranstalter verweigerte COVID-Sicherheitsmaßnahmen
Es werde sich nun darum gekümmert, „einen geeigneten Ersatz zu finden – einen, der die Gesundheit und Sicherheit aller Mitarbeiter und Besucher der Show priorisiert.“
Die Foo Fighters haben bekannt gegeben, dass ihr im August 2022 geplantes Konzert in der US-Stadt Minneapolis nicht stattfinden werde, da der Veranstalter des dortigen Huntington Bank Stadions nicht bereit gewesen sei die COVID-Sicherheitsmaßnahmen der Band zu realisieren.
Die Absage erfolgte am Dienstag (30. November), nur kurz nachdem die Foo Fighters die Termine ihrer Nordamerika-Sommertour 2022 bekannt gaben. Die Show in Minneapolis zählte zu einem der geplanten Tour-Konzerte, das am 3. August 2022 stattfinden sollte. „Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten und arbeiten daran, einen geeigneten Ersatz zu finden – einen, der die Gesundheit und Sicherheit aller Mitarbeiter und Besucher der Show priorisiert“, heißt es in ihrer auf Twitter geposteten Erklärung.
Stadion verlangt weder Masken, Impfnachweise noch negative Tests
Nach Angaben der regionalen Tageszeitung „Star Tribune“ hätte das Huntington Bank Stadium bei seinen jüngsten Veranstaltungen weder Masken, Impfnachweise noch negative Tests verlangt. Daher ließ zuletzt auch der britische Rockmusiker Elvis Costello seine Show in eine andere Konzerthalle der Stadt verlegen.
Nachdem der fast einjährige Corona-Lockdown 2020 die Live-Branche lahmlegte, waren die Foo Fighters eine der ersten Bands, die wieder auf nationale US-Tour gingen. Nur eine ihrer Show musste dabei aufgrund eines Coronafalls innerhalb der Band verschoben werden, ansonsten liefen ihre jüngsten Konzerte reibungslos.