Every breath you take, every move you make, I’ll be watching you… Ein Fremder (Michael Woods) macht diese Drohung bei einer jungen Frau (Diane Lane) wahr. Er späht ihr nach, bis er „Hautnah“ dran ist. Er treibt sie in den Verfolgungswahn, bis sie zurückschlägt — mit seinen Mitteln. Psycho-Thriller von Karen Arthur („Der Mafu Käfig“).Seit „Scarface“ war von Schock-Genie Brian DePalma nichts mehr zu sehen. In den USA machte er einen Film, der es nicht zu uns schaffte: Eine Mafia-Komödie. Mit „The Untouchables“ nimmt er sich jetzt nochmals der Mafia an — diesmal ernsthaft. Sean Connery und Kevin Costner als allerletztes, unbestechliches Team im Kampf gegen Al Capone im Chicago von 1931. Ein 12jähriger Junge wird 13 —und ein bißchen erwachsener. „Mein Leben als Hund“ kommt mit viel Vorschußlorbeeren aus Schweden (dort Bester Film 1985). Einen Sommer lang lebt Ingemar (Anton Ginazelius) auf einem Dorf, wo er zum ersten Mal entdeckt, daß Mädchen irgendwie anders sind. Anspruchsvoller Kinderfilm von Lasse Haiström, der uns schon zwei weitere Säulen schwedischer Kultur näherbrachte: „ABBA — The Movie“ und „Die Kinder von Bullerbü“. Rom, ein Architekt mit einer Vision und einer Frau, die fremdgeht —das sind die Spielelemente für Regisseur Peter Greenaway. In seinem neuen Kopf-Film „Der Bauch des Architekten“ verwirrt er wie im Nachtvorstellungs-Hit „Der Kontrakt des Zeichners“ mit raffinierten Rückblenden. Die „ewige Stadt“ bietet Kulissen in Hülle und Fülle für seine meist statischen, kunstvoll komponierten Bilder. „Sommernacht mit griechischem Profil, Mandelaugen und dem Duft von Basilikum“ — das ist der Untertitel des neuen Films der italienischen Regisseurin Lina Wertmüller. In ihrem „Reich und gnadenlos“ entführt die Chefin eines öko-Industriemultis (??, d.Red.) einen Terroristen, fesselt und erpreßt ihn —und verliebt sich.
