"Fear Good Movies" gibt es nur beim Berliner Fantasy Film Fest. Zwölf Tage lang werden dem Festival-Besucher rund 60 aktuelle Filmperlen aus dem Arthaus-Genre gezeigt.
Das Fantasy Film Fest bietet vom 27. August bis 7. September 2014 wieder im Berliner Sony Center und Cinemaxx Potsdamer Platz Kino feinste Indie-Perlen abseits des Blockbuster-Mainstreams. Viele der dort laufenden Filme wird man außerhalb des Festivals nicht auf großer Leinwand bewundern können. Umso wichtiger ist es die vier wichtigsten Filme zu nennen, die man auf keinen Fall verpassen sollte.
The Rover
Als Eröffnungsfilm der 28. Edition des Fantasy Film Fests wählte man David Michôds („Animal Kingdom“) neueste Regiearbeit. Ein karges Sci-Fi-Drama mit Guy Pearce („Memento“) und Robert Pattinson („Cosmopolis“) in den Hauptrollen. Die beiden werden zu einem ungewöhnlichen Gespann in einer Zeit, die von Verlust und Einsamkeit geprägt ist. Ein globaler ökonomischer Kollaps hat die Welt zum Niemandsland gemacht. Eric (Guy Pearce) macht sich in „The Rover“ auf die Suche nach den Dieben seines Autos. Dabei trifft er auf den zurückgebliebenen Bruder (Robert Pattinson) der Langfinger und nimmt ihn mit sich. Der Roadtrip kann beginnen.
Life After Beth
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. So ähnlich läuft es auch bei Beth (Aubrey Plaza) und Zach (Dane DeHaan). Sie liebten sich inniglich bis sie an einem Schlangenbiss verstirbt. Und dann zur Untoten wird. Jetzt macht sie ihrem Freund das Leben zur Hölle auf Erden. Der schwärzeste Humor von allem.
Under The Skin
Scarlett Johansson verkörpert eine emotionslose Außerirdische, die mit einem Van durch Schottland fährt und neue Opfer aufgabelt. Ihr Aussehen ist dabei ihr bestes Mittel um die meist männlichen Zielpersonen zu sich zu locken. Diese sind auf schnellen Sex aus und sie auf ihren Tod. Die Gründe für das Vorgehen des Aliens bleiben undurchsichtig und machen das Gucken des Sci-Fi-Films von Jonathan Glazer umso spannender.
Wrong Cops
Quentin Dupieux is back. Nach den Skurrilitäten „ Rubber“ und „Wrong“ schlägt der Mr. Oizo-Schöpfer wieder in die gleiche Kerbe. Abstruse Begebenheiten in flirrender Hitze, verschrobene Dialoge und ein paar Polizisten, die am liebsten mit Erpressungen und Drogendeals zu tun haben. Und Marilyn Manson ist auch mit von der Partie.
