„Fake Fuck“: Die Antwoord attackieren „Suicide Squad“-Regisseur David Ayer


Hat David Ayer den Stil der Südafrikaner geklaut? Auf Instagram veröffentlicht Sängerin Yolandi jedenfalls einige Anhaltspunkte für diese These . Und beleidigt den Regisseur mit voller Härte.

Die Südafrikaner Ninja und Yolandi Visser bilden das Rave-Duo Die Antwoord, das nicht nur durch tanzbare Alben und ekstatische Live-Shows, sondern auch durch seinen besonderen (Zef)-Style berühmt geworden ist. Diesen findet auch David Ayer so besonders, dass er sich Elemente aus den Klamotten, Outfit-Details oder Musikvideos der Band für seinen aktuellen Film „Suicide Squad“ entliehen hat. Daran wäre an sich nichts schlimm, allerdings habe Ayer die Band nicht vorher um Erlaubnis gefragt. In einem Instagram-Post erhebt Yolandi nun schwere Vorwürfe gegen Ayer:

https://www.instagram.com/p/BI60GfgBqXz/?taken-by=prawn_star

In dem Text zum Video, das einige auffällige Design-Vorlagen für „Suicide Squad“ zeigt, greift Yolandi den Regisseur scharf an. Zwar habe David Ayer ihren Bandkollegen Ninja vor dem Kinostart kontaktiert, allerdings nie zuvor gefragt, ob er Teile ihres Styles für den Film verwenden dürfe. Laut Yolandi wisse die Band von Jared Leto und Cara Delevingne, die im Film mitspielen, wie oft Ayer am Set von Die Antwoord geschwärmt habe. Ayer habe Ninja zu der „Suicide Squad“-Premiere eingeladen, dort hätte der Musiker dann bemerkt, in welchem Ausmaß der Regisseur ihren Stil kopiert habe.

In dem Instragram-Post wird die Musikerin schnell ruppig, nennt David Ayer „Fake Fuck“ und schlägt ihm vor, gemeinsam mit Kanye West eine „I’m A Fake Fuck“-Crew zu gründen. Zu Recht? Die Auffälligkeiten, die in dem Instagram-Video gezeigt werden, erkennt man tatsächlich leicht. Aber Die Antwoord haben nun auch nicht das Tragen von mehreren Uhren sowie Graffiti in Schwarz und Weiß erfunden. Vielleicht handelt es sich bei den Anschuldigungen zum Teil auch nur um einen Promo-Move, immerhin erscheint am 16. September das neue Album der Band.