Einmal Hölle und zurück
In der Hölle des Vietnamkrieges lernen sich die beiden kennen der Militärarzt Dr. Jardian (Ken Wahl) und die Krankenschwester Deborah Solomon (Cheryl Ladd). Es beginnt eine Romanze im Bombenhagel, gegen die sich Deborah zu Anfang sperrt: Vor ein paar Monaten erst ist ihr früherer Geliebter im Dschungel gefallen. Doch ihre Gefühle erweisen sich als stärker…
Nicht in Vietnam natürlich, sondern auf den Philippinen drehte Regisseur Sidney J. Furie seinen Film. Dort war schon sein früherer Streifen „Die Boys von Kompanie C“ entstanden, „Liebe vor dem Hintergrund des Krieges war schon immer ein erregendes Thema“, erklärt Furie sein bevorzugtes Sujet. „Denn der Liebende genießt den Augenblick, ohne an die Zukunft zu denken,“
So handelt auch Ken Wahl, Hollywoods neuer Action-Star, als Dr. Jardian. Um seine knappe freie Zeit mit Deborah verbringen zu können, handelt er mit seinem Kommandeur ein Gegengeschäft aus: Er stellt sich freiwillig für gefährliche Fronteinsätze zur Verfügung; dafür darf er an seinen freien Tagen ins Kriegslazarett fliegen, in dem Deborah arbeitet.
Ein gut gemachter Film, der sich allerdings nach alter Hollywood-Manier mehr für das private Glück als für den politischen Hintergrund interessiert.