So sieht Social Distancing bei Shows aus: Travis McCready gab in Arkansas unter Beachtung aller Hygiene-Vorschriften ein Konzert und wir haben die (traurigen) Bilder von dem Ausnahme-Event.
Na ob das noch Laune macht auf Live-Shows? Der Sänger von Bishop Gunn, Travis McCready, spielte am Montag, den 18. Mai, eine Akustik-Show im US-Bundesstaat Arkanas. Aber eben keine Normalo-Show, sondern eine unter Beachtung aller Corona-bedingten Hygiene-Vorschriften und schön mit 1,5 Meter Abstand zu denjenigen Leuten, mit denen man nicht eh schon in der Corona-Quarantäne festhängt. Statt den sonst 1.000 erlaubten Besucher*innen durften dieses Mal nur 200 in die Halle in Fort Smith.
Wer in das TempleLive Theater wollte, musste Nasen- und Mundschutz tragen und seine Körpertemperatur messen lassen. Alles andere wäre nicht vom Gesundheitsministerium genehmigt worden. Weitere Vorkehrungen wurden getroffen: Ganze Konzertreihen waren abgesperrt, Desinfektionsmittel gab es zuhauf, auf dem Boden wurden Hinweise angebracht, die zum einen an das Einhalten des Abstands zueinander erinnerten und zum anderen erklärten, wo genau wer langlaufen dürfe. Dicht an dicht am Urinal stehen ist auch etwas, das 2020 nicht mehr klar geht. Dort sorgte man ebenfalls mit Absperrband für das neue Normal. Lediglich zehn Personen durften sich gleichzeitig im Bad aufhalten.
Die Show selbst wirkt auf den Fotos wie eine Probe auf den eigentlichen Gig. Es scheint leise beziehungsweise ruhig genug gewesen zu sein, sodass selbst ein Hund auf der Bühne sein durfte. Ob das so etwas ist, was wir von nun an regelmäßig sehen oder sogar selbst erleben werden?
Eine Konzertgängerin sagte im TV-Interview mit „5News“: „Es ist einfach schön, sich wieder normal zu fühlen.“ Na dann. Hier gibt es mehr Eindrücke vom Event:
https://www.instagram.com/p/CAW1lVzDrtj/?utm_source=ig_web_copy_link
Schaut Euch hier die Fotos von dem Konzert und den Sicherheitsvorkehrungen an:
